B.E.G. Bewegungsmelder, Präsenzmelder und Multisensoren bilden die Basis zur Gebäudeautomation. Ein Sensor misst physikalische oder chemische Größen und wandelt sie in elektrische Signale um, die leicht verarbeitet werden können. Sie erfassen z. B. die folgenden Informationen:
Befindet sich ein Raum in Nutzung? Welche Wege werden beschritten? Wie sind und entwickeln sich Lichtverhältnisse? Welche Lichtfarbe unterstützt im Tagesablauf das Wohlbefinden der Nutzer? Welche Raumtemperatur liegt vor, welche Luftfeuchte, welche Luftqualität? Welche Menge an Komponenten sind in der Raumluft enthalten, die das Wohlbefinden beeinflussen könnten?
Die meisten B.E.G. Sensoren sind Passivinfrarotsensoren (PIR). Passiv-Infrarottechnik sendet keine Signale aus, sondern empfängt Signale, die natürlich vorhanden sind.
Durch B.E.G. Sensoren finden Gebäudenutzer auch ohne eigenes Zutun immer eine komfortable Umgebung vor. Sie sparen Energie in Arealen ein, in denen keine Nutzung stattfindet oder ausreichende Ressourcen gemessen werden. Wetterdaten und vorhandene Lichtverhältnisse können einbezogen werden.
Der Einsatz von B.E.G. Sensoren fördert zudem das Sicherheitsgefühl.
Vernetzte Bewegungs- oder Präsenzmelder erfassen Raumnutzung und Umgebungslicht und sorgen für konstante Lichtverhältnisse im gesamten Raum. Zukünftige Veränderungen im Gebäude können flexibel und meist ohne Neuverkabelung digital umgesetzt werden.
Über Steuerung der Lichtintensität und Lichtfarbe können Konzentration, Lernverhalten und Entspannung positiv beeinflusst werden (HCL – Human Centric Lighting).
Die Investitionskosten für B.E.G. Sensoren amortisieren sich durch ihren nachhaltigen Nutzen innerhalb weniger Monate.