Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) für die Sockeldämmung


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Hartschaum-Sockeldämmplatten verhindern eine Wärmebrücke an erdberührten Bauteilen der Außenwand. Das WDVS-Sockelabschlussprofil 3815 von Brillux ergänzt die Sockeldämmplatten und ermöglicht eine wärmebrückenfreie, schnelle Ausbildung von zurückspringenden Sockelflächen.
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Brillux GmbH & Co. KG
Weseler Str. 401
48163 Münster
Deutschland
Tel. +49 251 7188-0
Fax +49 251 7188-439
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PRODUKTINFORMATIONEN ZUM BEREICH "WÄRMEDÄMM-VERBUNDSYSTEME (WDVS) FÜR DIE SOCKELDÄMMUNG"

Sockelausbildung

Drei Varianten der Sockelausbildung

Ein zentrales Thema bei der Gestaltung von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) ist die Ausführungsform des Sockels. Grundsätzlich stehen drei Varianten zur Verfügung:

ungedämmter Sockel
ungedämmter Sockel

Diese Form der Ausbildung sollte nur dann gewählt werden, wenn aus optischen oder wärmedämmtechnischen Gründen eine Sockeldämmung nicht erwünscht bzw. erforderlich ist.

Für diesen Fall kann ein WDVS Sockelprofil aus Aluminium eingesetzt werden. Dieses sorgt für einen stabilen, sauberen sowie schützenden unteren Abschluss des WDVS und stellt bei dieser Form der Anwendung keine Wärmebrücke dar.

Fassadenbündiger Sockel
Fassadenbündiger Sockel

Die Fassaden- und die Sockeldämmung bilden eine Ebene. Das gleiche gilt für die Armierungsschicht, die »in einem Zuge« ausgeführt wird.

Bei der Schlussbeschichtung besteht die Wahl zwischen einer durchgängigen Schicht oder 2 verschiedenen, z. B. durch ein Putzabschlussprofil getrennten, Oberputzen. Bei fachgerechter Ausführung ist diese Form der Ausbildung wärmebrückenfrei, steht aber auch für eine weniger gezielte Regenwasserabführung und u. U. höhere Spritzwasserbelastung / Verschmutzungsneigung.

zurückspringender Sockel
zurückspringender Sockel

Im Gegensatz zur fassadenbündigen Ausbildung »springt« hierbei die Sockel- gegenüber der Fassadendämmung um 2 bis max. 5 cm zurück.

Vorteil: Das Gebäude bekommt optisch ein »tragendes Fundament«, Niederschlagswasser wird gezielter abgeleitet. Zudem erlaubt diese Ausführungsform die Wahl spezieller, auf die Anforderungen im Sockelbereich abgestimmter, Armierungsund Oberputzmaterialien.

Nachteil: Wenn (wie bisher üblich) zur Trennung von Fassaden- und Sockeldämmung ein Aluminium- Sockelprofil eingesetzt wird, kommt es durch die höhere Wärmeleitung des Metalls gegenüber dem Dämmstoff zu einem nicht unerheblichen Wärmebrückeneinfluss

Temperaturverteilung bei Sockelabschlussprofilen Aluminium (links) und Kunststoff (rechts)
Temperaturverteilung bei Sockelabschlussprofilen Aluminium (links) und Kunststoff (rechts)

WDVS-Sockelabschlussprofil 3815 für eine wärmebrückenfreie Ausbildung von zurückspringenden Sockelflächen

Die EnEV fordert die Verhinderung von Wärmebrücken. Mit dem Sockelabschlussprofil 3815 von Brillux kann eine wärmebrückenfreie Detaillösung für zurückspringende Sockel ermöglicht werden.

Sockelabschlussprofil 3815
Sockelabschlussprofil 3815
speziell geformtes, gelochtes Winkelprofil aus Kunststoff mit integrierten Gewebestreifen, unterseitigem Kunststoffschenkel
  • Anwendungstyp

    spezielles Profil für den wärmebrückenfreien Übergang von Flächendämmung und zurückstehender Sockeldämmung

  • Länge

    2 m

Weitere Informationen und Montagehinweise im Praxismerkblatt 3815 und im PDF WDVS Wärmebrücke

Verarbeitungsschritte

Schritt 1: Horizontal ausgerichtetes Aufkleben der Qju Fixierungswinkel im Abstand von ca. 50 cm
Schritt 1: Horizontal ausgerichtetes Aufkleben der Qju Fixierungswinkel im Abstand von ca. 50 cm
Schritt 2: Kleber auftragen, Qju Dämmplatten anstellen, fluchtgerecht ausrichten und unterseitig mit Fixierungsnägeln fixieren.
Schritt 2: Kleber auftragen, Qju Dämmplatten anstellen, fluchtgerecht ausrichten und unterseitig mit Fixierungsnägeln fixieren.
Schritt 3: Qju Dämmplatten ins Lot stellen und oberseitig mit Qju Fixierungswinkeln inkl. Nägeln fixieren.
Schritt 3: Qju Dämmplatten ins Lot stellen und oberseitig mit Qju Fixierungswinkeln inkl. Nägeln fixieren.
Schritt 4: Anbringen des WDVS-Sockelabschlussprofils 3815 inkl. Eck- und Steckverbinder.
Schritt 4: Anbringen des WDVS-Sockelabschlussprofils 3815 inkl. Eck- und Steckverbinder.
Schritt 5: Zuerst die Gewebefahne einarmieren und anschließend die Flächen.
Schritt 5: Zuerst die Gewebefahne einarmieren und anschließend die Flächen.
Schritt 6: Verklebung der Sockeldämmplatten inkl. WDVS Dichtband.
Schritt 6: Verklebung der Sockeldämmplatten inkl. WDVS Dichtband.
Schritt 7: Ausführung der Sockelarmierung und Oberputzbeschichtung – fertig!
Schritt 7: Ausführung der Sockelarmierung und Oberputzbeschichtung – fertig!
WDVS Schulungsvideo: Sockelausbildung
Weitere Sockelprofile von Brillux

WDVS Sockelprofil 3770

Sockel- und Perimeter-Dämmplatten

Sockel-Dämmplatten dämmen den Sockel- bzw. Erdeinbindungsbereich von Alt- und Neubauten bis etwa 30 cm unter Geländeoberfläche. Sie werden im Klebeverfahren aufgebracht.

Zur Schlussbeschichtung im Sockelbereich bietet Brillux auch eine breite Auswahl an Oberputzen sowie Flachverblender und keramische Beläge.

Sockel-Dämmplatte 3732

Sockel-Dämmplatte 3732
Sockel-Dämmplatte 3732
Verrottungsfeste Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
  • Anwendungstyp

    Sockel

  • Baustoffklasse

    B1 schwer entflammbar nach DIN 4102

  • Wärmeleitfähigkeit

    0,035 W/(m · K)

  • Länge

    100 cm

  • Breite

    50 cm

  • Dämmplattendicken

    2, 3, 4, 22, 24, 26, 28, 30 cm

Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3732

Perimeter–Dämmplatte 3829

Perimeter–Dämmplatte 3829
Perimeter–Dämmplatte 3829

Im Systemaufbau geprüfte Dämmplatte für den Einsatz in den Brillux WDV-Systemen. Als Sockeldämmung an Alt- und Neubauten einschließlich Einbindung bis ca. 30 cm ins Erdreich und als Perimeterdämmung bis 3 m unter Geländeoberfläche.

verrottungsfeste, waffelgeschäumte Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
  • Anwendungstyp

    Sockel

  • Baustoffklasse

    B1 schwer entflammbar nach DIN 4102

  • Wärmeleitfähigkeit

    Sockelbereich: 0,032 W/(m · K)

    erdberührte Baut.: 0,036 W/(m · K)

  • Länge

    100 cm

  • Breite

    50 cm

  • Dämmplattendicken

    2, 3, 4, ,5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30 cm

Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3829

Perimeter–Dämmplatte 3537

Perimeter–Dämmplatte 3537
Perimeter–Dämmplatte 3537

Im Systemaufbau geprüfte Dämmplatte für den Einsatz in den Brillux WDV-Systemen. Als Sockeldämmung an Alt- und Neubauten einschließlich Einbindung bis ca. 30 cm ins Erdreich und als Perimeterdämmung bis 3 m unter Geländeoberfläche.

verrottungsfeste, waffelgeschäumte Hartschaum-Dämmplatte nach DIN EN 13 163
  • Anwendungstyp

    Sockel

  • Baustoffklasse

    B1 schwer entflammbar nach DIN 4102

  • Wärmeleitfähigkeit

    0,035 W/(m · K)

  • Länge

    100 cm

  • Breite

    50 cm

  • Dämmplattendicken

    5, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30 cm

Weitere Informationen im Praxismerkblatt 3537


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