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Azubi verwirklicht seinen Wohntraum

Einfach selber machen lautet die Devise des 18-järigen Lenny Wall aus Thüringen. Und so hat sich der Zimmererlehrling den alten Heizungskeller im Elternhaus zu einem Vorbild an nachhaltiger Sanierung umgestaltet.
Einfach selber machen lautet die Devise des 18-järigen Lenny Wall aus Thüringen. Und so hat sich der Zimmererlehrling den alten Heizungskeller im Elternhaus zu einem Vorbild an nachhaltiger Sanierung umgestaltet.
Lenny baut ein nachhaltiges Apartment aus Holz und Lehm

Der 18-jährige Zimmerer-Azubi Lenny Wall aus dem thüringischen Waltershausen erfüllt sich einen außergewöhnlichen Wohntraum: Er verwandelt einen alten Heizungskeller in ein gemütliches, nachhaltiges Apartment – komplett in Eigenleistung und mit viel Liebe zum Detail.

Ein ehrgeiziges Projekt nimmt Form an

Lenny befindet sich im zweiten Lehrjahr seiner Ausbildung in der kleinen Zimmerei von Jürgen Nöhlich. Schon zu Beginn seiner Ausbildung im Sommer 2022 fasste er den Entschluss, den großen, ungenutzten Heizungskeller im Elternhaus in seine eigene Wohnung umzubauen.

Doch bevor der Ausbau beginnen konnte, musste der Raum vollständig entkernt werden – keine leichte Aufgabe, denn dort standen noch zwei massive, alte Kohleöfen.

Nachdem der Keller leergeräumt war, machte sich Lenny an die grundlegenden Installationen: Er verlegte Wasser- und Heizungsleitungen und brachte einen Estrich ein. Nach der Trocknungsphase widmete er sich der Zwischendecke – eine Aufgabe, die sein handwerkliches Geschick eindrucksvoll unter Beweis stellte. Hier setzte er massive Fichtenbalken mit traditioneller Schwalbenschwanzverbindung ein, die er selbst vor Ort fräste. Anschließend dämmte er die Decke und verkleidete die Unterseite mit dreischichtigen vita-Naturholzplatten von elka.

Der riesige Heizungskeller bietet Platz für eine zweite Geschossebene.
Der riesige Heizungskeller bietet Platz für eine zweite Geschossebene.
Die Fräsungen für die Schwalbenschwanzverbindungen der massiven Fichtenbalken fertigte Lenny direkt auf der Baustelle.
Die Fräsungen für die Schwalbenschwanzverbindungen der massiven Fichtenbalken fertigte Lenny direkt auf der Baustelle.
Vita-Naturholzplatten in Verbindung mit natürlichem Lehmputz ergeben im Zusammenspiel eine wohngesunde und nachhaltige Wohnumgebung mit zeitloser Ästhetik.
Vita-Naturholzplatten in Verbindung mit natürlichem Lehmputz ergeben im Zusammenspiel eine wohngesunde und nachhaltige Wohnumgebung mit zeitloser Ästhetik.
Nachhaltigkeit als Grundprinzip

Lenny verfolgt einen durchdachten Ansatz: Er denkt nicht nur an die aktuellen Bauphasen, sondern auch an die Wiederverwendbarkeit der Materialien nach dem Lebenszyklus des Gebäudes – eine bemerkenswert reife Sichtweise für einen so jungen Bauherrn.

Neben Holz setzt er auf einen weiteren nachhaltigen Baustoff: Lehm. Schon als Kind lernte er von seinem Großvater, wie man mit Lehm arbeitet und Wände verputzt. Dieses Wissen brachte er in seinem Projekt ein: Die Wände seines Apartments verputzte er mit einem Lehm-Stroh-Gemisch, das er bewusst aus der nahegelegenen Lehmwerk Kleinfahrner bezog.

Doch damit nicht genug: Um die Raumtemperatur optimal zu regulieren, entschied sich Lenny für eine Flächenwandheizung und installierte in Eigenregie das WEM-Heizsystem, bevor er den Lehmputz auftrug.

Der letzte Feinschliff

Mittlerweile ist das Apartment fast fertig, und Lenny genießt bereits sein neues Zuhause. Die vita-Naturholzplatten sind dabei ein zentrales Element der Gestaltung – über 60 Quadratmeter davon verlegte er sowohl an der Decke als auch in den Fensterleibungen. Als nächstes plant er, noch passende Türen aus den rheinland-pfälzischen Dreischichtplatten zu bauen.

Der 18-jährige Lenny hat bei seinem Wohnprojekt handwerkliches Können bewiesen.
Der 18-jährige Lenny hat bei seinem Wohnprojekt handwerkliches Können bewiesen.
Die Fähigkeiten des 18-jährigen Lenny beschränken sich nicht nur auf den Holzbau, auch das Medium Lehm hat er perfekt im Griff.
Die Fähigkeiten des 18-jährigen Lenny beschränken sich nicht nur auf den Holzbau, auch das Medium Lehm hat er perfekt im Griff.

Trotz seiner Bescheidenheit weiß Lenny, dass er ohne die Unterstützung von Familie und Freunden nicht so weit gekommen wäre. Doch sein eiserner Wille und sein großes Durchhaltevermögen haben ihn schließlich ans Ziel gebracht – zu einem nachhaltigen, handgefertigten Traumapartment, das nicht nur funktional, sondern auch ein echtes Meisterstück seines Handwerks ist.

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