In der Novelle der DIN 18534-1 gab es einige Verschärfungen, welche auch für das Gewerk Trockenbau relevant sind. Neben der Konkretisierung der Planung der Abdichtung in Bezug auf die Wassereinwirkungsklassen gibt es auch eine Änderung der baulichen Erfordernisse in Bezug auf die Untergrundbeschaffenheit.
Hierzu sind in der Norm konkrete Entscheidungs-Parameter wie die Art und Intensität der Wassereinwirkung und Reinigung, spätere Nutzung sowie das Angliedern bzw. Abgrenzen von Bereichen, die höher klassifiziert sind.
Für die Wassereinwirkungsklassen W2-I und W3-I werden nach wie vor zementgebundene mineralische Bauplatten als feuchteunempfindliche Untergründe als Standard benannt. Mit AQUAPANEL® Indoor Systemen sind Sie hier auf der sicheren Seite und erfüllen alle normativen Anforderungen an den Untergrund.
Nur in W2 I können darüber hinaus weitere Untergründe anderer stofflicher Basis – wie z. B. die Knauf DRYSTAR – zur Anwendung kommen, sofern deren Einsatzmöglichkeit als feuchteunempfindlicher Untergrund durch den Hersteller bestätigt wird.
AQUAPANEL® Cement Board Indoor ist immer die richtige Lösung, sowohl für W2-I als auch W3-I und bietet Ihnen entsprechende Sicherheit für die Planung und Ausführung. In W3-I ist weiterhin ausschließlich die Verwendung von zementären Untergründen zulässig. Ausnahmen durch Gutachten/Zertifikate sind hier nicht zulässig.
Wenn Sie in W2-I Gipsplatten einsetzen wollen, sind Knauf Drystar Systeme die richtige Lösung. Dabei ist bei der Planung sicherzustellen, dass die Wassereinwirkungsklasse W2-I planerisch klar gegen die W3-I Bereiche abgegrenzt ist.
Knauf Drystar und Aquapanel Cement Board Indoor sorgen damit für Sicherheit im System bei Planung und Beratung. Sie bieten zudem die Sicherheit für die Folgegewerke wie z. B. Fliesenleger, die normativ richtige Untergrundbeschaffenheit vorzufinden, um eine gewährleistungsfähige Bauleistung zu erbringen.
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