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Informationsanfrage zu Kalksandstein erfüllt Anforderungen nach QNG

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Kalksandstein erfüllt Anforderungen nach QNG

Die KS-Bauweise ist wirtschaftlich und sorgt mit ihrer Schadstofffreiheit für ein wohngesundes Raumklima – wie etwa bei den Eberhardshöfen in Nürnberg.
Die KS-Bauweise ist wirtschaftlich und sorgt mit ihrer Schadstofffreiheit für ein wohngesundes Raumklima – wie etwa bei den Eberhardshöfen in Nürnberg.

Das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ – kurz QNG – ist ein staatliches Siegel für Bauten, die nachweislich allgemeine und besondere Anforderungen in Bezug auf Ökologie, Soziokultur und Ökonomie erfüllen. Kalksandstein trägt in mehrfacher Hinsicht dazu bei, diese Nachhaltigkeitskriterien zu erreichen. Denn Material und Bauweise sind langlebig, schadstofffrei, CO2-bindend und haben somit einen positiven Einfluss auf die Gebäudebilanz.

Wie funktioniert die Zertifizierung?

Die Gebäudezertifizierung nach QNG – und damit der über Förderfähigkeit entscheidende Nachweis – erfolgt durch eine unabhängige Prüfung nach Fertigstellung. Die Bewertung wird auf Basis abgeschlossener Planungs- und Bauprozesse sowie ausgewählter realisierter Qualitäten erstellt. Zuständig hierfür sind Bewertungssysteme für nachhaltiges Bauen, die über das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) registriert sind. Für Wohngebäude sind dies derzeit folgende Institutionen: DGNB, BiRN oder NaWoh.

Mit der KS-Bauweise zum Siegel

Im Laufe seines Lebenszyklus bindet jede Tonne verbauter Kalksandstein dauerhaft bis zu 50 Kilogramm CO2 aus der Atmosphäre. Nur einer der Gründe, weshalb der weiße Stein im größten Neubaugebiet Niedersachsens eingesetzt wird: Kronsrode.
Im Laufe seines Lebenszyklus bindet jede Tonne verbauter Kalksandstein dauerhaft bis zu 50 Kilogramm CO2 aus der Atmosphäre. Nur einer der Gründe, weshalb der weiße Stein im größten Neubaugebiet Niedersachsens eingesetzt wird: Kronsrode. © Olaf Mahlstedt / KS-Original

Als robustes Tragwerk, das gemäß der Tabelle des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) mit der aktuell höchsten Lebensdauer-Stufe von über 50 Jahren ausgezeichnet ist, beeinflusst Kalksandstein positiv die Vergabe des Zertifikats. Der Mauerwerksbaustoff besteht aus natürlichen Ressourcen und ist schad­stofffrei. Zudem bindet jede Tonne verbauter Kalksandstein dauerhaft bis zu 50 Kilogramm CO2 aus der Atmo­sphäre. Auch die Einsparpotenziale anderer Bauteile, die durch den Einsatz von Kalksandsteinwänden realisiert werden können, sind vorteilhaft für eine Zertifizierung.

Nachhaltigkeit richtig bewerten

Treibhauspotenzial (GWP) für ein untersuchtes Mehrfamilienhaus: Über den gesamten Lebenszyklus von 50 Jahren pro Quadratmeter NRF betrachtet, liegen die Kalksandstein- und die Holztafel-Bauweise nahezu in identischen Größenordnungen.
Treibhauspotenzial (GWP) für ein untersuchtes Mehrfamilienhaus: Über den gesamten Lebenszyklus von 50 Jahren pro Quadratmeter NRF betrachtet, liegen die Kalksandstein- und die Holztafel-Bauweise nahezu in identischen Größenordnungen. © Bundesverband Kalksandsteinindustrie e. V.

Ein wesentliches Element der QNG-Zertifizierung ist die Ökobilanzierung. Sie ermöglicht die Berechnung von Treibhausemissionen sowie des nichterneuerbaren Primärenergiebedarfs. Als einheitliche Datenbasis dient die ÖKOBAUDAT, in der Umweltwirkungen zu Material sowie Bau-, Transport-, Energie- und Entsorgungsprozessen hinterlegt sind. Mithilfe bestimmter Tools kann der gesamte Gebäudelebenszyklus ermittelt werden. Dabei ist entscheidend, mit den richtigen Datensätzen zu arbeiten. Die aktuellen ÖKOBAUDAT-Werte für Kalksandstein finden Sie hier.

Wichtig zu beachten ist, dass nur ganze Gebäude nach QNG zertifiziert werden, nicht einzelne Bauteile. Daher können individuelle Produktzertifizierungen zwar Orientierung bieten, decken häufig jedoch nur Teilaspekte der Nachhaltigkeitskriterien ab. Eine differenzierte Betrachtung ist essenziell.

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