Die schräggestellte, zylindrische Grundform der F3 Waschtischarmatur greift die Formensprache der Vorgängerarmaturen auf und überführt sie in eine modernisierte Gestaltung. Die optimierte Armaturenform bietet eine gute Nutzerergonomie. Dank des klaren Grundkörpers sind die F3 Armaturen reinigungsfreundlich. F3 Armaturen vereinen Funktionalität, Robustheit und Wartungsfreundlichkeit für den Einsatz in stark frequentierten Wasch- und Duschräumen.
F3S Selbstschluss-Standventil
F3S-MIX Selbstschluss-Standbatterie
F3S-MIX Selbstschluss-Wandbatterie
Selbstschluss-Technologie
Für Sanitärbereiche mit hoher Nutzerfrequenz eignen sich zuverlässige Armaturen mit intuitiver Bedienung und sparsamen Wasserverbrauch. Die Wassersteuerung erfolgt nach dem bewährten, kolbenlosen Selbstschluss-Funktionsprinzip. Diese verschleißarme und selbst reinigende Funktionskartusche garantiert eine hohe Lebensdauer. Mit leichtem Druck auf die diebstahlgesicherte Betätigungskappe wird der Wasserfluss ausgelöst. Nach der vom Betreiber individuell einstellbaren Fließzeit stoppt die Armatur automatisch. Eine nochmalige Berührung der Armatur nach der Händereinigung entfällt.
F3E Elektronik-Standventil
F3E Elektronik-Wandventil
F3E Elektronik-Einbauventil zur Montage in Systembox
F3E-MIX Elektronik-Standbatterie
F3E-MIX Elektronik-Einbaubatterie zur Montage in Systembox
F3E-Therm Elektronik-Thermostatbatterie zur Wandmontage
F3E-Therm Elektronik-Thermostatbatterie zur Montage in Systembox
Integrierte Steuerfunktionen
Sensorreichweite bis 300 mm
Hygienespülung (30 Sekunden), 24 Stunden nach letzter Betätigung
Sicherheitsabschaltung bei Dauerreflexion
Speicherung von Statistikdaten
Zusatzfunktionen über optionale bidirektionale Fernbedienung
Einstellung Intervallzeit (1 - 255 Stunden) und Spülzeit (1 - 255 Sekunden) für Hygienespülung
Deaktivierung der Hygienespülung
Speicherung und Auslesen von Statistikdaten
Für die opto-elektronisch gesteuerten F3 Armaturen wurde eine einheitliche Elektronikbaugruppe entwickelt, die je nach Anwendung mit verschiedenen Funktionalitäten und Steuerungsoptionen programmiert werden kann. Diese Elektronik ermöglicht zum Beispiel in Kombination mit Hygienespülfunktionen die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene. Zum Einstellen der entsprechenden Funktionsparameter und zum Auslesen der Statistikdaten steht eine neue, bidirektionale Fernbedienung zur Verfügung.
Die Spülfunktion reinigt nach dem Wechseln der Batterie oder einem eventuellen Stromausfall die Sanitärobjekte. Für Reinigungsabschaltungen steht aus dem Zubehörprogramm eine separate Fernbedienung zur Verfügung. Die optimierte Elektronik für Batterie- oder Netzbetrieb wird in alle elektronisch gesteuerten Produkte von KWC Professional integriert.
Alle F3 Fertigbausets für Wandeinbauarmaturen werden bei der Installation mit der neuen einheitlichen Systembox kombiniert. Das doppelwandige, markant rote Gehäuse des Rohbausets ist bei allen Armaturenausführungen identisch. Die integrierten Anschlüsse und Spülstücke richten sich nach der vorgesehenen Anwendung und zusätzlich danach, ob eine Mischeinrichtung vorhanden ist.
Für die Systembox steht ein patentierter Schiebe-Klebeflansch zur Verfügung. Der stufenlos verstellbare Schiebe-Klebeflansch mit einer flexiblen Dichtmanschette kann als Zubehör geordert werden. Der Schieberahmen wird nach dem Ablängen der äußeren Gehäusewand über den Rohbaukasten geschoben, bis die Profildichtung die Nut zwischen beiden Gehäusewänden bündig verschließt. Das Dichtungsmaterial aus thermoplastischem Elastomer bietet bei der Montage entscheidende Verarbeitungsvorteile: es ist absolut wasserdicht, dauerelastisch, alkalibeständig, rissüberbrückend und mit 70 mm breitem Polypropylen-Vlies verbunden. Das Vlies wird wie gewohnt auf der Rohbauwand, unabhängig vom Trocken- oder Nassbau, breitflächig verklebt. Erst danach wird auch die innere Gehäusewand abgeschnitten. Mit dieser modernen Montagemethode gelingt die sichere Verbundabdichtung von Wandeinbauarmaturen im Trocken- und Nassbau.
Hintergrundinformationen Baunetz_Wissen: Sensorarmaturen