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Informationsanfrage zu Kupfer an der Fassade, Stahl dahinter

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Kupfer an der Fassade, Stahl dahinter

Beeindruckender Baukörper: Der Kupfer-Kubus wirkt wie in den Putzbau hinein gestellt.
Beeindruckender Baukörper: Der Kupfer-Kubus wirkt wie in den Putzbau hinein gestellt.

Ein Hingucker: Eine außergewöhnliche Villa in Köln-Rodenkirchen aus akzentuierten Teilkuben; keine einfache, weiße Standard-Putzfassade, sondern Kupfer-Schindeln auf Teilflächen zur eleganten Wirkung. Nichts soll den flächigen Eindruck stören – noch nicht einmal ein Fallrohr. Diese liegen deshalb hinter der Fassade, im Dämmsystem.

Zum Garten hin zeigt sich die Villa besonders offen und transparent.
Zum Garten hin zeigt sich die Villa besonders offen und transparent. © Dirk Baumbach / Loro

Ein Solitär als Kontrapunkt zum 08/15: Der Neubau in Roden­kirchen zeigt sofort, dass der Bauherr offen und frei von Standards denkt.

Optisch steht ein hoher, kupferverkleideter Kubus in einem etwas niedriger gehaltenen, hell verputzten Würfel. Zur Straße und zu den Seiten zeigt sich das Bauwerk weitgehend geschlossen.

Zum Garten zeigt es große verglaste Flächen – sowie einen ausgesparten Würfel in der Gebäudeecke, der so Platz für eine geschützte Terrasse schafft. Die schicke Putzfassade bildet so den Rahmen für die glänzenden Kupfer-Schindeln (KME).

Verdeckt verlegt: Haupt- und Notentwässerung

Damit die Entwässerung das Fassadenbild nicht stört, verlaufen die Fallleitungen (Loro) hinter der Fassade. Nur für die Entlüftung der Rohre ist ein Durchbruch notwendig. Dies ist elegant mit einer „Wuppertaler Blende“ im Farbton des Fassadenputzes gelöst. Von unten ist die Blende geschlossen und fügt sich so harmonisch in die Fläche ein.
Damit die Entwässerung das Fassadenbild nicht stört, verlaufen die Fall­leitungen (Loro) hinter der Fassade. Nur für die Entlüftung der Rohre ist ein Durchbruch notwendig. Dies ist elegant mit einer „Wuppertaler Blende“ im Farbton des Fassadenputzes gelöst. Von unten ist die Blende geschlossen und fügt sich so harmonisch in die Fläche ein. © Dirk Baumbach / Loro

Ganz anders als für das Gesamtbauwerk galt für die Ent­wässe­rung von Flachdach und Dachterrassen der Leitspruch: „Wie Sie sehen, sehen Sie nichts“. Die attraktive Fassade sollte so wenig wie möglich in ihrer Homogenität unterbrochen werden, also auch nicht durch Fallrohre.

Die Lösung: Die Entwässerung liegt in der Dämmebene. Für das Gebäude sind nur zwei Entwässerungspunkte auf dem Flachdach notwendig, die über eine Kaskaden-Anordnung auch die Dach­ter­rassen entwässern. Die Fallleitungen liegen hinter der Fas­sade. Die einzigen sichtbaren Elemente sind zwei „Wuppertaler Blen­den“ und zwei Notausläufe knapp über dem Boden. Die Blenden sind zur Belüftung der Fallleitungen notwendig. Sie sind im Farb­ton der Fassade gehalten und fallen so kaum auf. Die Not­aus­läufe entwässern normkonform auf die Freifläche, stören aber ebenso kaum den Gesamteindruck der Fassade: Dieses Rohr ist beson­ders schmal (DN 50) und ragt etwa 25 Zentimeter über dem Boden aus der Wand.

Selbst die Abläufe auf den Dachterrassen liegen verborgen unter dem Plattenbelag. Nur die Abläufe auf dem Flachdach sind konventionell montiert. Damit die Entwässerung zuver­lässig und langlebig funktioniert, fiel die Wahl auf den Werkstoff Stahl mit Systemen von Loro. Es galt zudem, mit relativ schmalen Rohren eine hohe Ablaufleistung zu erreichen. Dafür kam ein System mit drückender Freispiegelentwässerung zum Einsatz. So genügen Rohre mit 100 Millimeter Durchmesser (DN 100) für die Haupt- und Not-Entwässerung.

Weitere Informationen anfordern und mehr erfahren!

Bautafel:

Einfamilienhaus, Köln-Rodenkirchen

Architekt:

Vidale Schnitzler Architekten, Köln

Projektentwicklung/Bauleitung:

ABSOLUT Projektentwicklung GmbH, Köln, Architektin Jennifer Meiners

Fachhandwerker:

Nebeler Bedachungen GmbH, Daun, Stefan Nebeler

Entwässerung:

Loro, Bad Gandersheim, Beratung: Stefan Kruska

Kupferfassade:

KME (Tecu Classic coated), Osnabrück, Beratung: Klempnermeister Michael Giebler

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