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Wiederbelebung einer Architekturikone

Ikonische Architektur neu belebt: Die denkmalgeschützte Hyparschale in Magdeburg nach umfassender Sanierung – ein Meisterwerk von Ulrich Müther in neuem Glanz.
Ikonische Architektur neu belebt: Die denkmalgeschützte Hyparschale in Magdeburg nach umfassender Sanierung – ein Meisterwerk von Ulrich Müther in neuem Glanz.
Die Hyparschale in Magdeburg wurde umfassend renoviert – mit Carbonbeton und nora Bodenbelägen aus Kautschuk.

Sie ist einer der rund fünfzig noch erhaltenen Schalenbauten Müthers und gilt als architektonisches Meister­werk: Im Jahr 1969 wurde die Hyparschale nach den Entwürfen des Bauingenieurs Ulrich Müther als Messe- und Ausstellungszentrum errichtet. Seit den 1990er Jahren steht sie unter Denkmalschutz und ist ein bedeu­tendes kulturelles Wahrzeichen der Stadt.

Nach mehr als 20 Jahren Leerstand wurde sie zwischen 2019 und 2024 im Auftrag der Landeshauptstadt Magdeburg nach Plänen von gmp Architekten umfassend saniert und umgebaut. Ziel der Sanierungs­maß­nahmen war es, die Mehrzweckhalle als multifunktionalen Veranstaltungsort für Konferenzen, Tagungen, Kongresse und Ausstellungen wiederzubeleben. Dabei wurde ein großes Augenmerk daraufgelegt, ihre charakteristische Architektur zu bewahren. In der oberen Etage kam der Kautschukboden noraplan uni zum Einsatz. Der Designklassiker fügt sich mit seiner schlichten Eleganz perfekt in das Bauwerk ein.

Leicht im Gewicht. Stark in der Leistung.

© Marcus Bredt

Im Zuge der Sanierung der Hyparschale in Magdeburg wurde nicht nur die ikonische Außenhülle instandgesetzt, sondern auch der Innenraum einer umfassenden Erneuerung unterzogen. Eine neue Raumskulptur greift Müthers quadratisches Grundsystem auf. Die vier Kuben von jeweils 15 × 15 Metern sind in den Ecken der Halle angeordnet und bilden Galerieebenen, die durch Brücken verbunden sind.

Dabei wurde der gesamte Innenbereich mit neuen Böden ausgestattet – ein wichtiger Bestandteil des Sanierungs­konzepts, das auf Funktionalität, Ästhetik und die besonderen baulichen Anforderungen dieses denkmalgeschützten Schalenbaus ausgelegt ist. Im Erdgeschoss kam ein Sichtestrich zum Einsatz.

Im neu entstandenen oberen Geschoss wurde auf einer Fläche von 1.200 Quadratmetern noraplan uni in einem Grauton verlegt. Der Belag überzeugte nicht nur durch seine optische Zurückhaltung, sondern auch durch seine technischen Vorteile. „Der Kautschukbelag ist deutlich leichter und kostengünstiger als Sichtestrich“, erklärt Architektin und Projektleiterin Ursula Köper von gmp Architekten.

Unverfugte Verlegung für ansprechende Optik

© Marcus Bredt

Das gestalterische Konzept offener Raumstrukturen mit klaren Linien und fließenden Übergängen prägt die Hyparschale. „Der gesamte obere Bereich soll wie auch der Hallenboden aus einem Guss wirken und die architektonische Klarheit des Raumes unterstreichen, daher wurde noraplan uni unverfugt verlegt“, ergänzt Köper. Gleichzeitig erfüllt der Kautschukbelag höchste funktionale Anforderungen: Er ist besonders langlebig und pflegeleicht – Eigenschaften, die gerade in öffentlich genutzten Gebäuden eine zentrale Rolle spielen. „Vor allem aufgrund des geringen Pflegeaufwandes ist Kautschuk bei den elastischen Bodenbelägen für uns die erste Wahl“, so Köper abschließend.

In der denkmalgeschützten Hyparschale ergänzt der Kautschuk-Bodenbelag nicht nur visuell, sondern auch funktional die architektonische Besonderheit des Bauwerks.

Bautafel

Objekt:

Hyparschale Magdeburg

Bauherr:

Landeshauptstadt Magdeburg, Eigenbetrieb Kommunales Gebäudemanagement

Architekt:

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Berlin

Verleger:

Bodeto, Magdeburg

Produkte:

noraplan uni, Farbe: 1810, 1.200 m²

Verlegung:

2024

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