Antwort: (lacht) Den Vergleich höre ich tatsächlich öfter. Aber eine Traglufthalle ist weit mehr als eine „Riesen-Hüpfburg“. Dahinter steckt ein technisch ausgeklügeltes System mit mehrschichtigen Membranen, moderner Heiz- und Belüftungstechnik und einem cleveren Aufbauprinzip. Das Ergebnis ist ein vollwertiger Raum für Sport, Schwimmen oder Veranstaltungen – und das in Rekordzeit.
Antwort: Ganz klar: Geschwindigkeit und Flexibilität. Während ein Festbau Jahre dauern kann, steht eine Traglufthalle in wenigen Tagen. Aufwendige Fundamentarbeiten? Nicht nötig. Lange Baustellenzeiten? Fehlanzeige. Und wenn die Halle nicht mehr gebraucht wird, lässt sie sich komplett zurückbauen und an anderer Stelle wiederverwenden. Für Kommunen, Schulen oder Vereine bedeutet das Planungssicherheit, ohne riesige Investitionen tätigen zu müssen.
Antwort: Die Einsatzfelder sind vielfältig:
Schulsport & Vereine: Fällt eine Turnhalle wegen Sanierung oder Brandschaden aus, können Schülerinnen und Schüler weiter Sport machen. Vereine erhalten zusätzliche Trainingszeiten für Fußball, Handball, Tennis, Basketball – oder auch Beachvolleyball, das durch die flexible Bauweise problemlos ganzjährig in einer Traglufthalle betrieben werden kann.
Schwimmbäder: Ein Freibad kann im Winter einfach überdacht werden. Plötzlich entsteht ein ganzjährig nutzbares Hallenbad – ohne einen Neubau.
Kommunen & Veranstaltungen: Ob kulturelle Events, Märkte oder Ausstellungen – die Hallen lassen sich flexibel anpassen.
Antwort: Ein starkes Beispiel ist die Stadtteilschule Hamburg-Finkenwerder. Nachdem ein Brand die Sporthalle zerstört hatte, stand die Schule vor einem massiven Problem. Innerhalb weniger Wochen haben wir eine Paranet Traglufthalle aufgebaut – und so konnte der Schulsport nahtlos weiterlaufen. Das zeigt, wie schnell und pragmatisch sich Lösungen finden lassen, wenn man auf flexible Systeme setzt.
Mehr dazu finden Sie im Bericht des NDR: Zur NDR-Reportage
Antwort: Das stimmt nur zum Teil. Viele unserer Hallen sind als Interimsgebäude gestartet – und stehen inzwischen mehrere Jahre im Einsatz. Sie sind zuverlässig, sicher und energieeffizient. Wir haben zahlreiche Projekte, bei denen die Halle längst nicht mehr nur als „Notlösung“ gilt, sondern als dauerhafte Infrastruktur.
Antwort: Ganz einfach: „Warum Millionen für Beton ausgeben, wenn die Luft schon alles trägt?“ Wer einmal erlebt hat, wie schnell und vielseitig eine Traglufthalle nutzbar ist, fragt sich ernsthaft, warum wir uns noch immer jahrelangen Baustellenwahnsinn antun.