Glasfliesen und Glasmosaik an der Wand sind bei Architekten und Designer aufgrund ihrer besonderen Wirkung stark gefragt. Die Vielfalt an unterschiedlichen Farben und Größen sowie die außergewöhnliche Transparenz setzen der Kreativität keine Grenzen. Insbesondere kleine oder verschachtelte Räume gewinnen mit Glasfliesen an optischer Weite. Im Gegensatz zu Keramik oder Naturwerkstein ist Glas porenfrei und haftet somit deutlich schlechter.
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Keramikmosaik: glasiert oder unglasiert, in vielen Formen und Farben. Es eignet sich für Bodenbeläge und Wandbekleidungen.
Naturwerksteinmosaik: wird vorwiegend in Form von Mustern oder Bordüren in andere Beläge eingefügt.
Glasmosaik: bedingt durch seine dichte Rückseite ist ein vergüteter Verlegemörtel einzusetzen. Unter Umständen erfordert seine durchscheinende Materialbeschaffenheit ein weißes Kleberbett.
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Man unterscheidet zwei Mosaiktafelarten:
Rückseitige Verklebung:
Die Rückseite ist auf Kunststoff- oder Papiernetz verklebt. Dadurch wird die Haftfläche des Mosaiks zum Verlegemörtel deutlich reduziert. Diese Mosaike dürfen nicht in Dauernassbereichen eingesetzt werden.
Vorderseitige Verklebung:
Die Vorderseite der Mosaikplättchen ist mit wasserlöslichem Leim auf Kraftpapier oder mit transparenter Kunststofffolie verklebt. Das Papier bzw. die Folie wird nach der Mosaikverlegung entfernt. Die vorderseitige Verklebung hat den Vorteil, dass die ganze rückseitige Fläche mit dem Verlegemörtel benetzt wird. Sie ist deshalb bei allen Mosaiken notwendig, die besonderen Beanspruchungen ausgesetzt sind, z.B. bei stark wasserbelasteten Flächen in Nassräumen, in Schwimmbecken und an Außenfassaden.
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Epoxidharzmörtel zum Verlegen und Verfugen von Fliesen