Die dreiteilige DIN 18535 regelt die Abdichtung von innenliegenden, frei aufgestellten oder erdeingebauten Behältern und Becken.
Dabei ist zwischen direkt genutzten und mit einem Oberbelag versehenen Behältern zu unterscheiden. Die Wassereinwirkungsklassen W-B beschreiben die Tiefe des Beckens. Ebenfalls wird nach Standort unterschieden. Während ein frei stehendes Becken geringere Anforderungen an die Abdichtung hat, muss ein Becken am Gebäude oder im Gebäude so abgedichtet werden, dass die angrenzenden Bauteile ebenfalls vor Wasser geschützt werden. Direkt nutzbare Behälter können mit starren oder flexiblen mineralischen Dichtschlämmen (MDS) abgedichtet werden.
Becken die mit einem keramischen Belag abgedichtet werden, dürfen mit Verbundabdichtungen aus rissüberbrückenden MDS oder mit rissüberbrückenden Reaktionsharzen abgedichtet werden. Dabei gelten erhöhte Anforderungen an die Rissüberbrückung. Diese werden von PCI Seccoral 2K Rapid oder PCI Apoflex noch übertroffen. Die Abdichtung darf erst bei einem entsprechenden Mindestalter des Betons aufgebracht werden. Die Abdichtung des Beckenumgangs von Schwimmbecken im Innenbereich wird nach DIN 18534 geregelt.
Bisherige Beanspruchungsklassen nach ZDB-Regelung bzw. bauaufsichtlich geregelte Bereiche | Neue Beanspruchungsklassen nach Norm DIN 18535 | |||
Beanspruchungs- klasse | Anwendungsbereiche | Wassereinwir- kungsklasse | Wasserein- wirkung | Normgerechte PCI-Produkte |
B: Hohe Beanspruchung durch von innen ständig drückendes Wasser im Innen- und Außenberich | Durch Druckwasser beanspruchte Flächen von Behältern, wie z. B. öffentliche und private Schwimmbecken im Innen- und Außenbereich | W1-B: Füllhöhe ≤ 5 m W2-B: Füllhöhe ≤ 10 m | Abdichtung von Behältern und Becken (innenliegend, frei aufgestellt oder erdeingebaut) | DIN 18535-3:
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Weitere Informationen: Beckenkopf und Rinnensysteme
Weitere Informationen: Fliesenverlegen in Stahlbetonbecken
Weitere Informationen: Fliesenverlegung im Beckenumgang
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