Edificio Stahlleichtbau für Raumstrukturen


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Mit dem Raum in Raum System Edificio von Protektor lassen sich neue Räume und Strukturen flexibel umsetzen. Geschlossene, freitragende und individuelle Raumsysteme können einfach in bestehende Raumstrukturen integriert werden. Großraumbüros, Kantinen-, Wasch-, Dusch- und Aufenthaltsräumen sowie Hallenkonstruktionen lassen sich individuell planen und ausführen.
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Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG
Viktoriastr. 58
76571 Gaggenau
Deutschland
Tel. +49 7225 9770
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PRODUKTINFORMATIONEN ZUM BEREICH "EDIFICIO STAHLLEICHTBAU FÜR RAUMSTRUKTUREN"

Edificio Stahlleichtbausystem zur Realisierung von Raumstrukturen

Die Schaffung neuer Raumstrukturen nimmt in der heutigen Planung einen hohen Stellenwert ein. Die Kombination der Flexibilität des herkömmlichen Trockenbaus mit dem Edificio Stahlleichtbausystem ermöglicht die Erstellung von Raumstrukturen, die von der bestehenden Bausubstanz Iosgelöst sind.

Nicht nur neue Räume innerhalb von bestehenden Gebäuden (Raum-in-Raum-Systeme) sind mit dem Edificio System zu realisieren. Die Ieichte Bauweise ist auch erste Wahl bei Aufstockungen, wo auf Grund begrenzter statischer Verhältnisse nur geringe zusätzliche Lasten möglich sind. Mit Edificio sind natürlich auch Gebäudeerweiterungen als Anbauten zu verwirklichen.

Weitere Einsatzgebiete erstrecken sich über Sonderbauteile, wie z. B. Einhausungen, temporäre Bauten (Tribünen, VIP-Boxen für Veranstaltungen o. ä.), bis hin zu kompletten Gebäuden, sowohl im Zweck- als auch im Wohnbau.

Das Edificio Stahl-Leichtbausystem besteht im Wesentlichen aus Profilen des Weitspannträger-Programmes. Zur Erstellung von tragenden Wandbauteilen werden die U-Anschluss-Profile als Schwelle verwendet, die C- und U-Weitspannprofile als Ständerprofile. Dazu kommen für den oberen Wandabschluss noch U-Ringanker-Profile als Rähm sowie weitere Formteile zur Ausbildung von Anschlüssen und Auflagern.

Die Profile bestehen aus kaltverformten Stahl der Güte S320 GD+Z275. Statische Nachweise werden nach dem Eurocode EC3 geführt, nach dieser Richtlinie findet auch die Güteüberwachung statt.

Beispielhafte Raumstruktur mit Edificio Stahlleichtbau
Beispielhafte Raumstruktur mit Edificio Stahlleichtbau
Ausführungsvarianten

Für die Ausführung eines Raum-in-Raum-Systemes gibt es zwei Varianten.

Die erste Variante ist das sogenannte “Plattform”-System. Hier werden die Wandelemente geschossweise auf den Decken errichtet. Die Lastübertragung erfolgt über die Geschossdecken symmetrisch in die daruntergelegenen Wände.

Bei der zweiten Variante, dem “Balloon”-System werden die Decken zwischen den tragenden Bauteilen eingehängt, dieses System ist bautechnisch aufwändiger.

Protektor Edificio wird im Regelfall im “Plattform”-System ausgeführt. Dabei werden die tragenden Wände prinzipiell wie eine herkömmliche nichttragende inneren Trennwand aufgebaut. Damit ergibt sich eine hohe Flexibilität in der Grundrissgestaltung, die auch runde, tragende Wände möglich macht. Dies ist bei anderen Systemen, die in Stütze-Riegel-Bauweise erstellt werden, in diesem Maße nicht realisierbar.

Brandschutz, Schallschutz, Wärme-/Feuchteschutz

Der Brandschutz durch die tragenden Wände des Edificio Stahlleichtbausystem funktioniert im Prinzip analog dem Brandschutz durch nichttragende Trennwände. Der Nachweis der Konstruktionen wird entweder durch ein Prüfzeugnis für einen geprüften Wandaufbau erbracht oder kann nach dem Prinzip der Kapselung erfolgen.

Die tragenden Raumsysteme bieten akustischen Vorteile, die durch die herkömmliche Trockenbaubauweise bekannt sind. Das Ergebnis der schalltechnischen Betrachtung einer tragenden Wand hängt dabei von der gesamten Konstruktion ab: Beplankung (Plattenwerkstoff), den Ständerprofilen, Hohlraumdämpfung, Art der Verbindungsmittel und Anschlüsse an angrenzende Bauteile. Bei tragenden, begehbaren Decken ist vor allem auf einen ausreichenden Trittschallschutz zu achten, der durch eine geeignete Wahl des Bodenaufbaus über den tragenden Profilen und eine schalltechnische Entkopplung der Unterdecke zu erreichen ist.

Spielt der Wärme- und Feuchteschutz bei in bestehende Gebäude zu integrierende Raum-in-Raumsysteme keine oder nur eine untergeordnete Rolle, so ist er doch bei Aufstockungen, Fassaden und bei kompletten Gebäuden von hoher Wichtigkeit. Je nach Wandaufbau/Dämmstoffdicken Iässt sich der Niedrigenergiehaus- bis hin zum Passivhausstandard erreichen, Dieses ist durch die Veränderung/Kombination der entscheidenden Parameter realisierbar:

  • Dämmstoffdicke im Wandhohlraum

  • Dämmschicht auf den Profilen zur Reduktion der Wärmebrücken

  • Dämmung auf der Wandaußenseite (WDVS o. ä.)


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