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Sturmfest mit Charakter: Hamburgs Tor zur Stadt

Dreidimensionale formparts und concrete skin Platten von Rieder verleihen dem PREVIER in der HafenCity eine wetterfeste, markante Fassade aus Beton in sechs warmen Rotnuancen.
Dreidimensionale formparts und concrete skin Platten von Rieder verleihen dem PREVIER in der HafenCity eine wetterfeste, markante Fassade aus Beton in sechs warmen Rotnuancen.

Direkt am Hamburger Hafen, wo Wind und Regen zum Alltag gehören, entstand mit dem Präventionszentrum der Berufsgenossenschaften BGW und VBG ein architektonisches Statement für Beständigkeit und Fürsorge. Die monolithisch wirkende Gebäudehülle aus Glasfaserbeton schützt wie ein maßgeschneidertes Schild vor den Elementen und vereint dabei skulpturale Form mit funktionaler Präzision.

Rund 17.000 m² individuell entwickelte formparts und flache Großformatplatten von Rieder in sechs warmen Rot-Abstufungen verbinden Technik und Ästhetik zu einer langlebigen Lösung, die den Anforderungen an Wetterbeständigkeit, Leichtbau und Montagefreundlichkeit in exponierter Lage gerecht wird.

© Rieder / Ditz Fejer

Das Präventionszentrum PREVIER markiert direkt an der Elbe den östlichen Auftakt der Hamburger HafenCity. Der 18-geschossige Turm mit seinem 7-geschossigen Sockelbau wurde vom Münchner Architekturbüro Auer Weber als Einheit geplant und über eine steinähnliche Fassade zu einer mono­lithi­schen Großskulptur zusammen­gefasst.

Die warmen, abgestuften Rottöne zitieren das hanseatische Ziegel-Erbe und setzen zugleich einen modernen Akzent im neuen Quartier Elbbrücken. Die Außenhaut vereint gestalterische Ambition mit funktionalem Anspruch: Schutz vor Wind und Regen, Lang­lebigkeit mit minimalem Wartungs­aufwand und eine Ästhetik, die über Jahrzehnte Bestand hat.

Ein Ort der Offenheit und Resilienz

Das PREVIER ist weit mehr als ein Bürohaus. Es ist ein Ort für Weiterbildung, Beratung und Aus­stel­lun­gen rund um Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Es setzt ein Zeichen für Inklusion und Teilhabe mit einem offenen Atrium, großzügigen öffentlichen Bereichen und einer barrierefreien Rampe. Die langlebige, wetterfeste Gebäude­hülle aus formparts und concrete skin von Rieder steht dabei sinnbildlich für Schutz und eine Gestaltung, die Menschen einlädt, sich sicher und willkommen zu fühlen.

© Rieder / Ditz Fejer
Maßgeschneiderte Kombination aus Formteilen und Platten

Die Fassadenlösung setzt auf eine präzise abgestimmte Kombination aus 3D-Elementen und groß­formatigen Platten aus Glas­faserbeton.

Rund 2.645 vertikale Lisenen in Doppel-U-Profil, 2.500 hori­zontale Brüstungs­profile in U-Form und ca. 1.500 m² Platten wurden in sechs speziell entwickelten Rotnuancen gefertigt – Farbtöne, die Rieder gemeinsam mit den Architekten und dem Bauherrn in einem mehrstufigen Abstimmungs­prozess speziell für dieses Projekt erarbeitete.

Diese Einheitlichkeit über alle Elemente hinweg ermöglicht eine durchgängige Farbqualität und unterstützt die monolithische Wirkung der Gebäudehülle. Die flachen Elemente schaffen ruhige Flächen, während die skulpturalen Lisenen und Brüstungen Tiefe, Gliederung und Verschattung erzeugen.

Neben den Sonderfarben kamen auch zwei unterschiedliche Oberflächen zum Einsatz: Die vertikalen Lisenen wurden in der Ausführung ferro light, die horizontalen Brüstungen in ferro plus realisiert. Die unterschiedlich stark sandgestrahlten Oberflächen sorgen für optische Tiefe und ein abwechslungs­reiches haptisches Erlebnis und machen die Fassade nicht nur visuell, sondern auch taktil erfahrbar. Diese gestalterische Flexibilität – mit identischer Farb- und Oberflächen­qualität über alle Bauteile – ermöglicht Architekten eine Vielzahl an Varianten und Formen, ohne Brüche im Gesamtbild.

Vom Mock-up zur Realität

Farben und Formen wurden im Sinne eines „Rendering to Realisation“-Prozesses in einem groß­formatigen Mock-up vor Ort unter realitätsnahen Bedingungen erlebbar gemacht. Das Zusammen­spiel von Materialität, Licht und Oberfläche konnte bei natürlichen Wetter­verhält­nissen unmittelbar bewertet werden und ermöglichte zugleich Rückschlüsse auf die Wirkung im Stadtraum. Die gewonnenen Erkenntnisse bildeten die Grundlage für eine gezielte Weiter­entwicklung bis zur finalen Ausführung.

© Rieder / Ditz Fejer
Wetterfest, leicht und montagefreundlich

Hamburgs Klima mit Wind und Regen stellte hohe Anforderungen an die Fassade. Glasfaserbeton von Rieder bietet dafür eine robuste, witterungs­resistente Oberfläche bei gleichzeitig reduziertem Gewicht. Das erleichterte die Montage am über 60 Meter hohen Turm erheblich. Aufgrund der engen inner­städtischen Lage mussten die Elemente per Kran auf das Dach gehoben und von oben nach unten montiert werden. In Zusammen­arbeit mit dem Fassaden­bauer wurden spezifische Planungs- und Logistik­lösungen entwickelt, um den Ablauf effizient und sicher zu gestalten.

Systemlösung für nachhaltige Architektur

Als Systemanbieter liefert Rieder eine ganzheitlich geplante Lösung aus einer Hand. Die Kombination aus Formteilen und Platten in identischer Ober­flächen­qualität bietet Gestaltungs­freiheit, Sicherheit in Planung und Kosten sowie reduzierte Montage­zeiten. Werkseitige Vormontage und ausgeklügelte Befestigungs­systeme garantieren Präzision vor Ort. Gleichzeitig setzt Rieder auf ressourcen­schonende Fertigungs­prozesse und nachhaltige Materialien. So entstand in Hamburg ein Gebäude, das nicht nur funktional und ästhetisch überzeugt, sondern einen zukunfts­weisenden Beitrag zu langlebiger, nachhaltiger Stadt­entwicklung leistet.

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