Hybrid? Das Wort kennt man bisher vor allem von Autos – Benzin plus Strom für mehr Reichweite und weniger Verbrauch. Genau das, was die Heizungsbranche jetzt braucht. Im Heizungskeller geht es längst nicht mehr um „entweder Gas oder Wärmepumpe“. Es geht um das Sowohl-als-auch.
Wer heute plant, findet in Hybridheizungen, wie sie z. B. von SenerTec angeboten werden, eine Antwort auf steigende Energiepreise, neue Klimavorgaben und die Frage nach Versorgungssicherheit.
Früher zählte vor allem die Energiequelle: Gas, Öl, Solar oder Biomasse. Heute ist auch entscheidend, wie flexibel ein System reagieren kann. Die Lösung liegt darin, mehrere Technologien sinnvoll miteinander zu verbinden.
Möglich wird das beispielsweise durch den Einsatz einer Hybridheizung, bei der mehrere Wärmeerzeuger miteinander kombiniert werden. Hybridheizungen sind wahre Multitalente – sozusagen das Schweizer Taschenmesser im Heizungskeller – um auf Preisentwicklungen, Außentemperaturen und Lastschwankungen zu reagieren. Gleichzeitig sind sie zukunftssicher und bereit für Technologien wie Wasserstoff oder die Einbindung in Smart Grids.
Hybridanlagen wie der „HyPer Dachs“ von SenerTec – bestehend aus Dachs-BHKW und Wärmepumpe – eröffnen auch in Mehrfamilienhäusern und Gewerbebetrieben die Möglichkeit, von den Vorzügen mehrerer Wärmeerzeuger zu profitieren. Das Dachs Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt neben Wärme zusätzlich kostengünstigen Strom, statt selbst welchen zu verbrauchen. Dieser Eigenstrom kann direkt für die Wärmepumpe oder andere Verbraucher im Gebäude genutzt werden. Überschüsse lassen sich in einer Batterie speichern oder gegen Vergütung in das öffentliche Netz einspeisen.
Auch in Hinblick auf einen dynamischen Stromtarif kann der Einsatz einer Hybridheizung lohnend sein, denn viele Systeme können flexibel reagieren – je nachdem, wann Strom günstig oder aus erneuerbaren Quellen verfügbar ist. So können der Eigenverbrauch optimiert und die Stromkosten gesenkt werden.
Gleichzeitig unterstützt das System bei Lastspitzen das Stromnetz. Für Betreiber bedeutet das: Mehr Wirtschaftlichkeit, höhere Effizienz und ein smartes Zusammenspiel von Strom und Wärme.
Die Wirtschaftlichkeit von Hybridlösungen mit einem BHKW hängt unter anderem von der Eigenstromnutzung ab, die in der Praxis oftmals bei 60–70 % liegt. Hinzu kommen Fördermöglichkeiten wie der KWK-Zuschlag oder die BEG-Förderung für Wärmepumpen. Für Fachbetriebe bedeutet das: neue Geschäftsfelder, planbare Wirtschaftlichkeit für Kunden und Systeme, die zukunftssicher sind.
BHKW und Wärmepumpe kombinieren
Pufferspeicher einplanen
Digitale Steuerung nutzen
Förderungen prüfen
Die Zukunft der Hybridheizung liegt nicht nur im Keller, sondern in der Vernetzung mit dem gesamten Energiesystem. So kann sie beispielsweise um Photovoltaik oder einen Batteriespeicher erweitert werden.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Lastspitzen im Netz abfedern, Wirtschaftlichkeit bei gleichzeitiger Klimafreundlichkeit ermöglichen und Quartierslösungen unterstützen.
Hybridanlagen schaffen den Spagat zwischen heutiger Energieversorgung und zukünftiger Klimaneutralität.
Monoblock-Bauweise
Nennleistung in 20 oder 30 kW, jeweils mit stufenloser Modulation für einen besonders großen Anwendungsbereich
natürliches Kältemittel R290 (Propan): effizient und ökologisch
hohe Vorlauftemperaturen und somit keine Komforteinbußen
Energieeffizienzklasse A+++