Grundwasser ist ein guter Speicher für Sonnenwärme. Wenn die Nutzung von Grundwasser möglich ist, lohnt sich der Einsatz. Selbst an kältesten Wintertagen hält es eine konstante Temperatur von +7 °C bis +12 °C. Durch das konstante Temperaturniveau der Wärmequelle ist die Leistungszahl der Wärmepumpe über das ganze Jahr nahezu gleich. Für die Wärmenutzung müssen ein Saugbrunnen und ein Schluckbrunnen erstellt werden. In Deutschland muss die Nutzung von Grundwasser durch die zuständige Behörde genehmigt werden, im Allgemeinen das Wasserwirtschaftsamt. Über die Möglichkeiten der Wassernutzung geben die Wasserbehörden Auskunft.
Die Wasser/Wasser-Wärmepumpe gewinnt die notwendige Energie für die Heizung und Warmwasserbereitung aus dem Grundwasser. Die Wärmepumpe ist als Komfort- und Kompaktbaureihe sowie als Modulgerät erhältlich.
Geräte zur Innenaufstellung
Brunnenanlage notwendig
Ganzjährig konstante Heizleistung
Höchste Leistungszahl 5,14-6,1
Passive Kühlung möglich
Die WPW-I H-Premium-Baureihe wurde speziell für die Belastungen durch das Grundwasser optimiert. Die Wärmepumpe bietet sehr guten Warmwasserkomfort durch hohe Vorlauftemperatur von bis zu 65°C.
Die Kombination der WPF mit dem GWS-Modul macht die Nutzung der Heizkraft aus der Wärme des Grundwassers möglich. Die hochwertige Ausstattung des GWS-Moduls mit Plattenwärmeübertrager aus korrosionsbeständigem Edelstahl sorgt für Langlebigkeit und erhöht die Betriebssicherheit der Wärmepumpe.
Die Grundwasserstation GWS ermöglicht der Sole/Wasser-Wärmepumpe auch Grundwasser als Energiequelle nutzen zu können.