Wo einst Aromen der Cerealienproduktion die Überseeinsel prägten, steht heute ein beeindruckendes Beispiel moderner Revitalisierung: Aus dem ehemaligen Reis-Silo von Kellogg’s in Bremen wurde das Hotel „John & Will“, ein Ort, der industrielle Historie mit innovativer Architektur verbindet. Der imposante Rundbau, unverkennbar durch seinen berühmten Original-Schriftzug, repräsentiert eine gelungene Symbiose aus ressourcenschonender Neunutzung, zeitgemäßer Energieeffizienz und gestalterischem Weitblick.
Das Projekt demonstriert eindrucksvoll, wie architektonische Umwandlung gelingt: Aus einer massiven Betonstruktur wurden lichtdurchflutete Räume mit außergewöhnlichem Komfort geschaffen. Hier standen Planerinnen und Planer vor der Aufgabe, moderne Brandschutz- und Fluchtwegkonzepte harmonisch ins gestalterische Gesamtensemble zu integrieren, ohne Kompromisse bei der Ästhetik einzugehen.
Für den notwendigen Brandschutz im Eingangsbereich und den Fluren sorgen Rohrrahmentüren von Teckentrup, gefertigt aus Aluminium und Glas. Eingebettet in die Cradle-to-Cradle-zertifizierte Schüco FireStop Plattform setzen diese Systeme Maßstäbe in Sachen modularer Nachhaltigkeit – flexible Umrüstbarkeit und Anpassungsfähigkeit während des Betriebs inklusive. Das Silo-Hotel macht vor, wie technische Türenlösungen nahtlos Bestandteil anspruchsvoller Architektur werden.
Der besondere Charakter des Altbaus stellte die Planenden vor eine Vielzahl individueller Anforderungen. Die ungewöhnliche Geometrie und Struktur des Silos machten zahlreiche bauliche Anpassungen erforderlich. Gemeinsam mit ihren Partnern entwickelt Teckentrup für solche Situationen objektspezifische Lösungen, die oft von Standardausführungen abweichen.
Im Fall des Bremer Silos zeigte sich die optimale Lösung in einer speziell angepassten Zargenkonstruktion: Fast alle Türen wurden mit Mischzargen realisiert – eine Kombination aus Blockzarge auf der Bandseite und Eckzarge auf der Schlossseite. Diese Verbreiterung sorgte dafür, dass die Türsysteme präzise in die bestehende Bausubstanz integriert werden konnten. Gerade diese Fähigkeit, technische Flexibilität mit gestalterischer Sensibilität zu verbinden, macht Teckentrup zu einem verlässlichen Partner im Objektgeschäft.
Zeitgemäße Architektur verlangt nach klaren, flexiblen Lösungen. Rohrrahmentüren bringen diese Anforderungen in Form: Mit reduzierter Optik, funktionaler Vielfalt und harmonischem Zusammenspiel aus Sicherheit und Transparenz sind sie die ideale Wahl für stilbildende Gebäude.
Bei Teckentrup verbinden sich minimalistische Gestaltung und technische Finesse: Unsichtbar verbaute Bänder sowie Türschließer (bis T90 und EI290) ermöglichen eine beinahe rahmenlose Glasoptik und ein hohes Maß an Transparenz. Auf diese Weise verwischen die Grenzen zwischen Innen- und Außenbereich zu einer offenen Raumlandschaft – ein Design-Statement für Puristen und Zukunftsdenkende.
Gleichzeitig überzeugen die schlanken Rohrrahmen mit robuster Technik: Sie bieten umfassenden Brand- und Rauchschutz, Schalldämmung bis 45 dB und geprüfte Einbruchhemmung (RC 2) – stets anpassungsfähig an wechselnde Nutzungsbedürfnisse.