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Grün ist das neue Grau

Durch die unterschiedlichen Farbgebungen von Schaum- und Blähglasschotter konnte bereits bei der Verlegung der Aufbauschüttung das angestrebte Ergebnis auf Symmetrie und Ästhetik überprüft werden.
Durch die unterschiedlichen Farbgebungen von Schaum- und Blähglasschotter konnte bereits bei der Verlegung der Aufbauschüttung das angestrebte Ergebnis auf Symmetrie und Ästhetik überprüft werden.
GaLaBau: Veriso Blähglasschotter überzeugt bei der Erstellung extravaganter Dachgärten

Der Trend zu modernen Wohn- und Büroflächen distanziert sich von der Monotonie des grauen Betons und stellt stattdessen Grünflächen in den Fokus. Das verbessert nach und nach das Stadt­klima und wirkt sogar den Folgen des Klima­wandels entgegen.

Doch die statischen Voraussetzungen der Bestands­bauten lassen diesen Wandel mitunter scheitern. Nicht so jedoch in Hannover: Hier wurde ein Flachdach mit geringer Traglast in eine grüne Oase mit Blumen und Bäumen verwandelt, obwohl eine Schüttung von fast 55 cm Höhe gefordert war.

Realisiert wurde das herausfordernde Projekt mithilfe von Veriso Red Blähglas­schotter. Dabei handelt es sich um einen überaus leichten, wasserspeichernden Baustoff, der überdies in der Lage ist, zyklisch-dynamische Lasten aufzunehmen.

Die Stadt muss grüner werden“, ist das Leitmotto des modernen Städtebaus. Das ist nicht nur eine Frage der Ästhetik, sondern existentielle Basis für die Lebensgrundlage der Einwohner. Denn die massive Flächen­versiegelung der letzten Jahrzehnte lässt – insbesondere die Metropolen – in den Sommer­monaten zu Hitzeinseln heranwachsen. Daraus entwickelt sich eine verheerende Abwärtsspirale. Denn die Hitzeinsel­bildung und die steigende Luftverschmutzung bedingen einander.

Da der Neubau der Großstädte keine Option ist, hilft nur die nachträgliche Verbesserung und Entsiegelung der Fläche. Überall, wo sich die Möglichkeit ergibt, wird das graue Antlitz der Betonwüste durch grüne Fassaden und Dächer ersetzt. Jedoch wird dieses noble Vorhaben häufig durch bauliche Herausforderungen gefährdet. So wirkte es zunächst auch in Hannover.

Barrierefreier Zugang

Das ehemalige Bürogebäude eines großen Reifenherstellers wurde zu Einzelbüroräumen für ambitionierte Start-ups umgebaut. Im Zuge dieser Veränderung war das erklärte Ziel, das 500 m² große Flachdach in eine grüne Oase zu verwandeln. Dabei legte der Bauherr besonderen Wert auf einen barrierefreien Zugang. Mit der Umsetzung wurde das GaLaBau-Unternehmen von Constantin Eckhardt beauftragt. Dieser befürchtete direkt zu Beginn, dass der Traum des Entspannungsgartens mit den baulichen Gegebenheiten nicht zu vereinbaren sei.

Um den Gartenbereich auf dem Flachdach stufenlos zugänglich zu machen, mussten wir mit dem Bodenaufbau rund 55 cm Höhe ergänzen. Die dafür benötigte Materialmenge bringt für gewöhnlich ein hohes Eigengewicht mit sich“, erklärte Eckhardt.

Insgesamt wurden 117 m³ des grauen Schaumglasschotters und 40 m³ des roten Blähglasschotters verlegt. Das Ziel eines barrierefreien Zugangs zur Dachfläche konnte durch das geringe Eigengewicht des Baustoffs, trotz der erforderlichen 55 cm Schütthöhe, realisiert werden.
Insgesamt wurden 117 m³ des grauen Schaumglasschotters und 40 m³ des roten Blähglasschotters verlegt. Das Ziel eines barrierefreien Zugangs zur Dachfläche konnte durch das geringe Eigengewicht des Baustoffs, trotz der erforderlichen 55 cm Schütthöhe, realisiert werden. © Veriso GmbH & Co. KG
Dank des geringen Gewichts von 385 kg im wassergesättigten Zustand auf dem Kubikmeter war selbst das Pflanzen von Bäumen auf der Dachfläche möglich.
Dank des geringen Gewichts von 385 kg im wassergesättigten Zustand auf dem Kubikmeter war selbst das Pflanzen von Bäumen auf der Dachfläche möglich. © Veriso GmbH & Co. KG

Die maximale Traglast der Dachfläche von 350 kg pro m² schloss den Einsatz der meisten Baustoffe jedoch direkt aus. Aus diesem Grund suchte der Landschaftsgärtner nach einem geeigneten Schaumglasschotter. „Unser Plan war die Teilung der Dachfläche in Wege und bepflanzte Beete. Doch die unterschiedlichen Nutzungen setzten unterschiedliche Materialeigenschaften voraus“, so Eckhardt. Denn wo Pflanzen wachsen und gedeihen sollen, muss ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Großangelegte Auffangbecken hätten die maximale Traglast schnell überschritten und das harmonische Gesamtbild des Gartens gestört.

Wasserspeichernder Bodenaufbau

Die Lösung fand Eckhard während er nach einem passenden Schaumglas­schotter suchte. Veriso Red Blähglasschotter bot die Antwort auf die Frage nach einem leichten und gleichzeitig wasserspeichernden Untergrund. Der mit 385 kg im wassergesättigten Zustand pro Kubikmeter besonders leichte Baustoff zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, bis zu 50 Masseprozent Wasser aufnehmen zu können. Nach acht Stunden reduziert sich die Aufnahme auf zwölf, nach vier Tagen auf drei Prozent.

© Veriso GmbH & Co. KG
© Veriso GmbH & Co. KG

Die Mischung aus geringem Eigengewicht in Verbindung mit der wasserspeichernden Eigenschaft prädestiniert den Blähglasschotter für den Flachdachaufbau mit anschließender Begrünung. Um die Pflanzen mit genügend Nährstoffen zu versorgen, war lediglich eine dünne Substratschicht über dem Baustoff notwendig. Die Wasserabgabe durch den Blähglasschotter unterstützt zudem den für die Besucher an heißen Sommertagen angenehmen Effekt der Verdunstungskälte. Der Hitzeinseleffekt der Großstadt wird damit punktuell aufgebrochen, während die Pflanzen ihren Beitrag zur Luftqualitätsverbesserung leisten.

Mit dem Aufblühen der Pflanzen im Frühling wird aus dem einst tristen grauen Flachdach schon bald eine grüne Oase.
Mit dem Aufblühen der Pflanzen im Frühling wird aus dem einst tristen grauen Flachdach schon bald eine grüne Oase. © Veriso GmbH & Co. KG
Künstlerische Umsetzung

Für die Gestaltung der Dachfläche entschied man sich letztlich sowohl für den grauen Versio Schaumglasschotter LDV als leichten Schüttstoff mit nur ca.150 /kg pro m³, der die Grundlage für die späteren Wege und Aufenthaltsflächen bildet, als auch für den wasserspeichernden roten Veriso Red Blähglasschotter. Letzterer wurde als Basis für alle zu bepflanzenden Flächen gewählt.

Aufgrund der unterschiedlichen Färbung des Materials glich der Grundriss bereits nach der Auslegung der Baustoffe einem Kunstwerk. „Die Verarbeitung des Materials wird durch das geringe Eigengewicht zusätzlich vereinfacht. Die unterschiedlichen Farbgebungen von Schaum- und Blähglasschotter erlaubten eine vereinfachte Visualisierung des angestrebten Endergebnisses und half somit bei der Anlegung von Wegen und Beeten. Das Ziel des barrierefreien Zugangs konnten wir mehr als zufriedenstellend realisieren“, resümiert Eckhardt.

Auch optisch hat der Dachgarten die gesetzten Erwartungen erfüllen können.

Dank des leichten Aufbaus konnten sogar schattenspendende Bäume integriert werden. Auf diese Weise wird die Dachfläche dem Leitmotto der grünen Oase gerecht und zeigt auf, wie der Aufbruch der versiegelten Stadtflächen im Kleinen beginnen kann.

Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter: www.wasserspeicher.eu.

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