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Die weltweit 50 beeindruckendsten Ziegelbauwerke werden vorgestellt

Mit der Bekanntgabe der Vorauswahl für den renommierten internationalen BRICK AWARD 26 wurde eine faszinierende Auswahl einiger der schönsten und innovativsten Bauwerke aus aller Welt vorgestellt.

Der BRICK AWARD wird seit 2004 alle zwei Jahre verliehen und bietet Architekten eine Plattform für ihre einzigartigen Entwürfe. Er würdigt Ziegel und keramische Bauprodukte als zeitlose Materialien für innovative und zukunftsweisende Architektur. Der BRICK AWARD wird von wienerberger veranstaltet – einem der führen­den Anbieter innovativer, ökologischer Lösungen für die gesamte Gebäudehülle in den Bereichen Neubau und Sanierung sowie Infrastruktur im Wasser- und Energiemanagement. Alle 50 Nominierten der Shortlist werden einen Platz im legendären BRICK 26 Book erhalten.

Der Award wird in fünf Kategorien verliehen: Sich zu Hause fühlen (Einfamilienhäuser und kleine Projekte), Zusammenleben (städtische Wohnsiedlungen), Zusammenarbeiten (Gewerbe- und Industriegebäude), Gemeinsame Nutzung öffentlicher Räume (öffentliche Gebäude und Räume) und Bauen außerhalb der Norm (Innovation).

Als international anerkannter Preis umfasst die diesjährige Vorauswahl Projekte aus fünf Kontinenten mit insgesamt 50 Projekten aus 21 Ländern, die aus insgesamt 849 Einreichungen von einer Fachjury ausgewählt wurden; bestehend aus dem Journalisten und Autor Wojciech Czaja, der Keramikkünstlerin, Designerin und Architektin Maria Gasparian und Špela Kuhar, Architektin und Gründerin des Zentrums für Architektur in Slowenien.

Die Preisträger des BRICK AWARD 26 werden von einer internationalen Jury aus renommierten Architekten und Designern aus der Vorauswahl ermittelt. Die diesjährigen Jurymitglieder lauten:

  • Gabriela Carrillo, Co-Gründerin von Colectivo C733

  • Christine Conix, Co-Gründerin von Conix RDBM

  • Jens Linnet, Co-Gründer von BOGL

  • Traudy Pelzel, Co-Gründerin von MAP studio

  • Eduardo Mediero, Gründer von HANGHAR

Die feierliche Preisverleihung findet am 11. Juni 2026 in Wien statt.

Shafagh Tomb, Iran – 35-51 Architecture office
Shafagh Tomb, Iran – 35-51 Architecture office © 35-51 Architecture office

Zu den nominierten Beiträgen aus dem Nahen Osten gehört das Shafagh-Grabmal in der kleinen Stadt Ardakan im Zentrum des Iran, das sich durch eine umgekehrte Kuppel und frei über die Oberfläche fließende Inschriften auszeichnet, wodurch die Archi­tektur zu einer Leinwand wird, die die Freiheit des Ausdrucks zelebriert.

Als Tor zum Friedhof definiert das Shafagh-Grabmal einen tradi­tionell privaten Raum neu als Denkmal für alle – einen Ort, an dem das Heilige auf das Alltägliche trifft.

Aga Khan Academy, Bangladesh – Shatotto architecture for green living
Aga Khan Academy, Bangladesh – Shatotto architecture for green living © Asif Salman, Sarker Protick, City SyntaxBild

In Asien besteht die in die engere Auswahl gekommene Aga Khan Academy in der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka aus einer Reihe von vierstöckigen, mit Ziegeln verkleideten Gebäuden, die sich in ein hoch entwickeltes Stadtgebiet einfügen, das von einer großen Autobahn begrenzt wird. Sie sind um grüne Außen­bereiche angeordnet und bieten eine Erholung von der bebauten Umgebung, indem sie Außenbereiche für Spiel und Bildung schaffen.

In Chennai, Indien, ist das Büro der Metallic Bellows Factory ein einstöckiges Backsteingebäude, das von lokalen Ziegeleien und lehmhaltigem Boden inspiriert ist und dessen Schwerpunkt auf der Reduzierung der CO2-Emissionen durch minimierten Beton­ver­brauch liegt. Das Design zeichnet sich durch ein traditionelles Jack-Arch-System mit Downstand- und Peripherie­balken aus, dass dem lokal bezogenen Mauerwerk ein leichtes, schwebendes Aussehen und einen handwerklichen Charakter verleiht.

Zu den Highlights aus China gehört das UCCA Clay Museum in Yixing, das von Kengo Kuma and Associates entworfen wurde und dessen markantes Dach durch eine Reihe von Gipfeln geprägt ist, die auf den nahe gelegenen Berg Shushan verweisen. Weiter nördlich in Richtung Peking befindet sich die in die engere Auswahl gekommene Tianjin Zhongshuge-Buchhandlung, ein dreistöckiges Gebäude mit einem Design aus „Wellen“ aus speziell angefertigten Ziegeln und Eisenarbeiten, das einen einzigartigen, immersiven Raum für Besucher schafft.

Ceramic House, Netherlands - Studio RAP
Ceramic House, Netherlands - Studio RAP © Riccardo De Vecchi

In Europa hat das niederländische Architekturbüro Studio RAP eine „wellenförmige“ Fassade entworfen, die vollständig mit 3D-gedruckten Keramikfliesen verkleidet ist und an die historische Einkaufsstraße Hooftstraat in Amsterdam grenzt.

In Deutschland wurde auf einer viel größeren Fläche gebrannter Ton in Form von glasierten Platten mit einer feinen, un­regel­mäßigen vertikalen Struktur für die Fassade der Anlagen­ge­bäude des Heizkraftwerks Leipzig verwendet.

Und in Slowenien wurde bei der Umgestaltung einer ehemaligen Industriehalle in Ljubljana zu einem temporären Theater der Schwerpunkt auf recycelte und wiederverwendbare Materialien gelegt, wobei die sichtbaren Tonblöcke silberfarben gestrichen wurden.

Wiederverwendung war auch ein Thema in Park Hill in Sheffield im United Kingdom, wo eine brutalistische Wohnsiedlung mit Brettschalungsbeton und feinkörnigem Mauerwerk aus Ziegelsteinen ausgestattet wurde.

Im Melbourne Holocaust Museum in Australien wurden Berichten zufolge schätzungsweise 25.000 Ziegelsteine in die Fassade integriert, darunter eine Kombination aus Tonziegeln in Ceniza und Poesia-Glasziegeln.

Eine Tequila-Fabrik lieferte einen bemerkenswerten Beitrag aus Mexiko, wo für die Lagerhäuser und Büros von Clase Azul La Hacienda Jalisco lokale Keramik und Steine aus den Ausgrabungen vor Ort verwendet wurden, um die Gebäude in ihrer vulkanischen Topografie zu verankern.

White Bricks House – Brazil – Bloco arquitetos
White Bricks House – Brazil – Bloco arquitetos © Joana Franca

In Brasilien wurde das White Bricks House mit handwerklichen Techniken und unverputzten, weiß gestrichenen Massivziegeln gebaut. Unterschiedliche Ziegelabstände schaffen verschiedene Grade an Offenheit und Privatsphäre für jeden Raum.

Durch sorgfältige Untersuchung des Mauerwerks entstanden einzigartige Muster und Oberflächen, die dem Projekt einen zeitlosen, handwerklichen Charakter verleihen.

Unter den nominierten Beiträgen aus den USA befindet sich das 64 University Place, ein 11-stöckiges Wohngebäude in Greenwich Village, New York, das sich durch seine handverlegte Ziegel­fassade, Bogenfenster und ein Gitter aus Pilastern auszeichnet.

Auf einem 4.000 m² großen Grundstück an den Hängen des Steenberg Ridge in Kapstadt, Südafrika, fügt sich das Mountain House harmonisch in die halb-ländliche Landschaft ein. Das Design verwendet eine zurück­hal­tende Materialpalette, die die Farben und Texturen der Erde zum Ausdruck bringt und dem Gebäude ein würdevolles Altern ermöglicht.

Mehr Informationen unter: www.brickaward.com

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