Über den im Süd-Osten angeordneten barrierefreien Windfang mit integrierter „Kindertür“ betreten die kleinen und großen Besucher ein großzügiges Foyer.
Durch Aufweiten der s. g. Spielflure wurden zusätzliche Unterbrechungen geschaffen, die als Garderobenzonen und Kommunikationsstützpunkte dienen. Die weitestgehende, konische Zuschnitt der Flure unterbricht die eigentliche Länge und bietet zeitgleich Spannung und Dynamik. Die „langen“ Erschließungswege erscheinen hierdurch kurz und weisen, unterstützend durch die gläsernen Eingangsportale zu den Gruppen, zeitgleich den Kindern den Weg. Die Panoramafenster in den Differenzierungsräumen bieten den „Kleinen“ die Möglichkeit, auch von innen das Geschehen draußen mitzuerleben und geben diesen zeitgleich ein Gefühl von „Nestwärme“. Der integrierte Therapieraum dient dem Träger die Möglichkeit für integrative Arbeit am Kind.
Die Innenraumgestaltung ist klar und damit ruhig gehalten, lediglich die Türen und deren Zargen wurden farbig betont. Wandpaneelen aus Echtholz-Lamellen unterstützen in den Fluren und dem Mehrzweckraum die Gestaltung und den Schallschutz.