Die detailgetreu wiederhergestellten, denkmalgeschützten Bestandshallen wurden durch einen großzügig belichteten Zwischenbau ergänzt. Es entstanden dabei Büro- und Arbeitswelten auf verschiedenen Ebenen, die die wertvolle Architektur der Hallen im Alltag erlebbar macht. Offene Kommunikationszonen, Besprechungsräume, eine Lounge und eine Kaffee-Bar erweitern das nachhaltige und moderne Angebot an die Nutzer.
Das Ergebnis der Metamorphose von im industriellen Maßstab genutzten Schlachthofhallen, errichtet um die Jahrhundertwende, zu den heutigen Ansprüchen und Erwartungen an moderne Büro- und Sonderflächen mit Geschichtsbezug spricht dabei für sich. Die behutsame Transformation der Gebäude in die neue Nutzungsphase, bei der sogar einzelne Graffitis als Zeugnisse der für Berlin typischen (illegalen) Zwischennutzung bewahrt wurden, zeigt einmal mehr die Bedeutung der Bewahrung und Weiternutzung historischer Bausubstanz.
Gastronomie, Fitnesscenter wie auch Läden lokaler Einzelhändler stehen in den weiteren Hallen allen Mitarbeitern und Nachbarn zur Verfügung.
Bereits vor Fertigstellung wurde das Projekt mit dem „Immobilienmanager Award 2022“ als beste Immobilie des Jahres in der Kategorie „Projektentwicklung Neubau“ ausgezeichnet.