Andreas Büscher, Freier Architekt
Schubertstr. 2 80336 München
Städtebau
Das Grundstück ist eine ehemalige Kiesgrube am südlichen Ortsrand der Gemeinde Schondorf am Ammersee. Das Gelände wird wieder aufgefüllt, das Urgelände wiederhergestellt. Die Ausbildung einer einheitlichen, geordneten Bebauung gibt dem südlichen Ortsrand von Schondorf ein neues 'Gesicht'. Das Ziel, eine Verzahnung zwischen dem Wettbewerbsgrundstück und dem direkt angrenzenden Landschaftsschutzgebiet herzustellen, wird durch die Überlagerung der 6 Baukörper mit der wiederhergestellten 'Urtopographie' sowie einer flächendeckendenVegetation erreicht.
Die Ortsgrenze wird zu einem Filterbereich, der den Übergang von Natur in bebautes Gebiet definier t. Dieser Bereich wird durch eine öffentliche Durchwegung mit Fuß- und Radwegen erschlossen und aufgewertet.Der Maßstab der neuen Bebauung sowie derenVerhältnis zum Freiraum orientiert sich an den ortsüblichen Strukturen.
Die lichtdurchflutete, unterirdische 'Parkebene' ermöglicht eine direkte Erschliessung der einzelnen Wohngebäude ohne Beeinträchtigung der zusammenhängenden Moränenlandschaft.
Freiflächengestaltung
Wiederherstellung der ursprünglichen Topografie im Bereich des ehemaligen Sportplatzgeländes.
Ebene -I: Die Moräne als punktueller Landschaftsbezug in ar tifizieller Umgebung - inselartige Bepflanzungen schaffen über ellipsenförmige Lufträume eine Verbindung zum darüber liegenden Gelände. Großzügige Tageslicht-Inseln schaffen wohnliche Athmosphäre.
Ebene 0: Der Obstgarten spiegelt mit seinen Obstbäumen entlang der Fuß- und Radwege die ortsüblicheVegetationsform wieder und zieht somit die Grünflächen des angrenzenden Landschaftsschutzgebietes in den Ortsrand hinein. Die erdgeschossigen Wohnungen erhalten kein Sondereigentum am Aussenraum. Somit bleibt allen Bewohnern der Landschaftsgarten gleichermaßen.
Ebene +1/+2: Die Terrassen ermöglichen mit grossen Grundflächen die geschossweise Begrünung in allen Ebenen und komplettieren das 'grüne Erscheinungsbild' der neuen Bebauung.
Bebauungskonzept
Wiederherstellung der ursprünglichen Topografie im Bereich des ehemaligen Sportplatzgeländes.
Ebene -I: Die Moräne als punktueller Landschaftsbezug in ar tifizieller Umgebung - inselartige Bepflanzungen schaffen über ellipsenförmige Lufträume eine Verbindung zum darüber liegenden Gelände. Großzügige Tageslicht-Inseln schaffen eine wohnliche Athmosphäre.
Ebene 0: Der Obstgarten spiegelt mit seinen Obstbäumen entlang der Fuß- und Radwege die ortsüblicheVegetationsform wieder und zieht somit die Grünflächen des angrenzenden Landschaftsschutzgebietes in den Ortsrand hinein. Die erdgeschossigen Wohnungen erhalten kein Sondereigentum am Aussenraum. Somit bleibt allen Bewohnern der Landschaftsgarten gleichermaßen.
Ebene +1/+2: Die Terrassen ermöglichen mit grossen Grundflächen die geschossweise Begrünung in allen Ebenen und komplettieren das 'grüne Erscheinungsbild' der neuen Bebauung.
Die 6 zweigeschossigen Baukörper mit Penthouse stehen, dem natürlichen Geländeverlauf der Moränenlandschaft folgend, über einer großzügigen, z.T. natürlich belichteten Tiefgarage.
Alle Wohnungen öffnen sich großzügig nach Süden und profitieren von dem wundervollen Ausblick in die bayerischen Alpen. Die Konstruktion der Baukörper erfolgt weitestgehend freitragend, sodass eine Vielzahl unterschiedlicher Grundrisstypen realisierbar ist. Zudem ist die gesamte Anlage schwellenfrei. Alle Grundrisse sind so angelegt, dass ein vollständig barrierefreier Ausbau jederzeit mit geringem Aufwand möglich ist.
Die Gebäude entsprechen dem KfW-40 Standard.