GESCHICHTE
Das Bürogebäude von Werner Düttmann befindet sich an der Grenze zu Berlin Schöneberg-Tiergarten und wurde 1967 errichtet. Das Gebiet ist geprägt von großen Verkehrsflächen und modernen Gebäudekomplexen aus der Nachkriegszeit. Derzeit gibt es Pläne für die Neugestaltung des Schnittpunkts der beiden Bezirke, die leider keine Rekonstruktion der vorhandenen Strukturen vorsehen.
AKTUELLE SITUATION
An der Urania 4-10 steht seit sechs Jahren leer, und nach Ansicht des Berliner Senats gibt es keine Zukunft für das deutlich in die Jahre gekommene Gebäude. Die Investoren und die Stadt behaupten, dass die Entfernung der PCBs (polychlorierte Biphenyle) ohne Gefährdung der Bausubstanz nicht möglich ist. Ein weiteres Argument für den vollständigen Abriss ist, dass das Gebäude nicht den Anforderungen an einen zeitgemäßen Geschäfts- und Wohnkomplex entspricht, der für das Grundstück geplant ist. Derzeit läuft die Entfernung der PCB, die sich hauptsächlich in den Fenstern, Trennwänden und der Fassade und nicht im Stahlbetonskelett des Gebäudes befindet.
Andererseits gibt es eine andere Sicht auf die Zukunft der Urania 4-10. Sowohl Berliner Bürger*innen als auch Fachleute wie Architekt*innen und Stadtplaner*innen äußern sich gegen einen Abriss und schlagen ein alternatives Szenario vor, nämlich die Sanierung der bestehenden Struktur. Es gibt mehrere Gründe für den Erhalt der Urania 4-10. Zunächst einmal ist das Gebäude ein Beispiel für moderne Architektur der sechziger Jahre und Teil des Stadtentwicklungsplans City West. Ein Hauptargument ist die Nachhaltigkeit: Während es eine ökologische Notwendigkeit für klimafreundliches und CO2-neutrales Bauen gibt, ist der Abriss bestehender Hochhäuser nicht mehr zeitgemäß.
ZIEL DES ENTWURFS
Unser Vorschlag folgt der Idee, die Stahlbetonstruktur zu sanieren und ein neues, flexibles Programm umzusetzen, das an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden kann.
Das Bürogebäude von Werner Düttmann befindet sich an der Grenze zu Berlin Schöneberg-Tiergarten und wurde 1967 errichtet. Das Gebiet ist geprägt von großen Verkehrsflächen und modernen Gebäudekomplexen aus der Nachkriegszeit. Derzeit gibt es Pläne für die Neugestaltung des Schnittpunkts der beiden Bezirke, die leider keine Rekonstruktion der vorhandenen Strukturen vorsehen.
AKTUELLE SITUATION
An der Urania 4-10 steht seit sechs Jahren leer, und nach Ansicht des Berliner Senats gibt es keine Zukunft für das deutlich in die Jahre gekommene Gebäude. Die Investoren und die Stadt behaupten, dass die Entfernung der PCBs (polychlorierte Biphenyle) ohne Gefährdung der Bausubstanz nicht möglich ist. Ein weiteres Argument für den vollständigen Abriss ist, dass das Gebäude nicht den Anforderungen an einen zeitgemäßen Geschäfts- und Wohnkomplex entspricht, der für das Grundstück geplant ist. Derzeit läuft die Entfernung der PCB, die sich hauptsächlich in den Fenstern, Trennwänden und der Fassade und nicht im Stahlbetonskelett des Gebäudes befindet.
Andererseits gibt es eine andere Sicht auf die Zukunft der Urania 4-10. Sowohl Berliner Bürger*innen als auch Fachleute wie Architekt*innen und Stadtplaner*innen äußern sich gegen einen Abriss und schlagen ein alternatives Szenario vor, nämlich die Sanierung der bestehenden Struktur. Es gibt mehrere Gründe für den Erhalt der Urania 4-10. Zunächst einmal ist das Gebäude ein Beispiel für moderne Architektur der sechziger Jahre und Teil des Stadtentwicklungsplans City West. Ein Hauptargument ist die Nachhaltigkeit: Während es eine ökologische Notwendigkeit für klimafreundliches und CO2-neutrales Bauen gibt, ist der Abriss bestehender Hochhäuser nicht mehr zeitgemäß.
ZIEL DES ENTWURFS
Unser Vorschlag folgt der Idee, die Stahlbetonstruktur zu sanieren und ein neues, flexibles Programm umzusetzen, das an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden kann.