Raum für kreativen Rückzug bei gleichzeitiger Präsenz nach außen wünschten sich die Bauherren für das Atelier im Garten eines Villenensembles in Berlin-Treptow.
Der schlichte, kubische Baukörper tritt allein durch die Fassade mit der Außenwelt in Kontakt. Irritationen und Lebendigkeit wird durch die Materialität und die spezielle Ausformilierung der fassade erzeugt. Spiegelpolierte Edelstahlpanelle an der weitgehend geschlossenen Fassade reflektieren die dichte Vegetation der umgebenen Parklandschaft und geben vom Inneren kaum etwas preis.
Die räumlich gekanteten Paneele erwecken den Eindruck einer geschuppten Haut, welche an den Gebäudeecken zu drachenartigen Zacken werden. Das Gebäude scheint sich in seiner Umgebung aufzulösen und erhält ein im jahreszeitlichen Rhytmus wechselndes Kleid.
Mitarbeiter:
Dipl.-Ing. Claudia Franke
Dipl.-ing. Mirja Gawlista
Dipl.-ing. Sara Paetrow
Dipl.-ing. Melanie Trabert
Juri Noak
unter kreativer Mitwirkung von A. Spieth und M. Oehler