Die Aufgabenstellung bestand in der Entwicklung eines Atelierhauses mit unterschiedlichen Arbeitsbereichen und einer Wohneinheit für einen isländischen Bildhauer. Der traditionelle bis zum Boden gezogene Satteldachbau der Region wurde als Ausgangspunkt für eine Neuinterpretation der Kubatur gewählt. Die Geometrie wird an das benötigte Raumprogramm angepasst, indem der First verdreht und dadurch dem Atelierbereich eine größere Nordfassade und dem Wohnen eine größere Südfassade ermöglicht wird. Die Arbeitsbereiche sind durch eine Diversität in Licht und Raumsituationen und der Wohnbereich durch gerichtete Ausblicke in die weite Landschaft definiert. Fließende Raumgrenzen schaffen eine Symbiose zwischen Arbeiten, Wohnen und der umgebenden Geografie.
Das Arbeiten teilt sich in drei Zonen:
1 Atelierbereich für grobe Arbeiten mit einer verglasten Nordfassade und dadurch indirekter Beleuchtung
2 Atelierbereich für feine Arbeiten mit großem Oberlicht
3 Arbeitsbereich unter freiem Himmel in einer Art Innenhof
Jedem Atelier sind Nasszellen mit Anschluss zu Wasser, Druckluft und zwei große Lagerräume für Kunst und Materialien angegliedert.
Der Wohnbereich befindet sich im südlichen Teil des Hauses mit gerahmten Ausblicken auf den Fluss Hvita. Ein Betonelement verbindet mit einer großen Treppe den Wohnbereich im Erdgeschoss und das Bad mit dem Schlafbereich im Obergeschoss. Eine gerade Achse durch die Landschaft inszeniert den Weg zum Gebäude und mündet in einen überdachten Außenbereich an der Westfassade, der den Eingang zur Wohnung ausbildet.
Das Arbeiten teilt sich in drei Zonen:
1 Atelierbereich für grobe Arbeiten mit einer verglasten Nordfassade und dadurch indirekter Beleuchtung
2 Atelierbereich für feine Arbeiten mit großem Oberlicht
3 Arbeitsbereich unter freiem Himmel in einer Art Innenhof
Jedem Atelier sind Nasszellen mit Anschluss zu Wasser, Druckluft und zwei große Lagerräume für Kunst und Materialien angegliedert.
Der Wohnbereich befindet sich im südlichen Teil des Hauses mit gerahmten Ausblicken auf den Fluss Hvita. Ein Betonelement verbindet mit einer großen Treppe den Wohnbereich im Erdgeschoss und das Bad mit dem Schlafbereich im Obergeschoss. Eine gerade Achse durch die Landschaft inszeniert den Weg zum Gebäude und mündet in einen überdachten Außenbereich an der Westfassade, der den Eingang zur Wohnung ausbildet.