Ab 2025 soll der Rote Ochse in Halle nicht mehr als Gefängnis genutzt werden. Dem setzten wir ein Umnutzungskonzept entgegen, das dieses vier Hektar große Areal in zentralster Lage in Halle aktivieren und neu konnotieren soll.
Unser Ansatz ist es dabei einen Ausbruch aus der homogenen Struktur zu generieren, indem diese mit heterogenen Funktionen belegt und der „blinde Fleck“ somit in eine innovative Stadt in der Stadt transformiert wird.
Der großflächige Außenraum wird hierbei zum verbindenden Element zwischen Stadtraum und dem betrachteten Grundstück. Neben einer neuen Einteilung der Flächen, Achsen und Wege, ist die Strategie, einen zusätzlichen Layer der architektonischen Intervention über das Gebiet zu legen. Dieser wird einerseits durch das Verwenden eines Toolkits und andererseits durch die Materialwahl und deren Farbgebung vereinheitlicht. Mit dem Komplementärkontrast zum roten Backstein bricht das Grün der Stahlstrukturen bewusst mit dem Bestand und erzeugt ein Wiedererkennungsmerkmal auf der Fläche.
Die drei Kategorien der Interventionen – frei-, ran- und zwischengesetzt – weisen verschieden starke räumliche Bezüge zum Bestand auf und erzeugen neue architektonische Qualitäten, Zwischenräume und Verbindungen. Durch die neuen Elemente löst der Innenraum sich von den starren Bestandsstrukturen und kann so maximal flexibel gedacht werden.
Der vereinheitlichende Layer legt sich sinnbildlich wie Sprühfarbe über das Gebiet und dient als Leitsystem auf dem Areal. Er entwickelt eine neue architektonische Sprache, die sich klar vom Bestand abhebt und mit der wir diesen neu denken wollen.
Letztendlich entsteht eine Symbiose aus den massiven roten Bestandsgebäuden und den deutlich filigraneren, neuen Stahlinterventionen, wodurch dem Ort ein neuer Charakter verliehen wird, ohne dass die Geschichte überschrieben wird.
Unser Ansatz ist es dabei einen Ausbruch aus der homogenen Struktur zu generieren, indem diese mit heterogenen Funktionen belegt und der „blinde Fleck“ somit in eine innovative Stadt in der Stadt transformiert wird.
Der großflächige Außenraum wird hierbei zum verbindenden Element zwischen Stadtraum und dem betrachteten Grundstück. Neben einer neuen Einteilung der Flächen, Achsen und Wege, ist die Strategie, einen zusätzlichen Layer der architektonischen Intervention über das Gebiet zu legen. Dieser wird einerseits durch das Verwenden eines Toolkits und andererseits durch die Materialwahl und deren Farbgebung vereinheitlicht. Mit dem Komplementärkontrast zum roten Backstein bricht das Grün der Stahlstrukturen bewusst mit dem Bestand und erzeugt ein Wiedererkennungsmerkmal auf der Fläche.
Die drei Kategorien der Interventionen – frei-, ran- und zwischengesetzt – weisen verschieden starke räumliche Bezüge zum Bestand auf und erzeugen neue architektonische Qualitäten, Zwischenräume und Verbindungen. Durch die neuen Elemente löst der Innenraum sich von den starren Bestandsstrukturen und kann so maximal flexibel gedacht werden.
Der vereinheitlichende Layer legt sich sinnbildlich wie Sprühfarbe über das Gebiet und dient als Leitsystem auf dem Areal. Er entwickelt eine neue architektonische Sprache, die sich klar vom Bestand abhebt und mit der wir diesen neu denken wollen.
Letztendlich entsteht eine Symbiose aus den massiven roten Bestandsgebäuden und den deutlich filigraneren, neuen Stahlinterventionen, wodurch dem Ort ein neuer Charakter verliehen wird, ohne dass die Geschichte überschrieben wird.