Städtebauliches Konzept
Das Grundstück befindet sich in einer dörflichen Gemeinde im nördlichen Münsterland, am Fuße des Teutoburger Waldes. Das Wohnhaus bildet mit dem Carport und Nebenraum einen Winkel, der den Garten zur Straße des Eckgrundstückes abschottet. Die leichte Hanglage wird in die Gestaltung des Innenraumes und des Gartens einbezogen.
Entwurfskonzept
Typisch für die Region sind Satteldachhäuser mit Klinkerfassaden. Ebenfalls ist Holz ein häufig verwendetes Material. Der Entwurf übersetzt diese traditionellen Vorgaben in eine moderne Form. Der Verzicht auf Dachüberstände unterstreicht die sehr klare und ruhige Formensprache. Die Fassade kombiniert den ortstypischen Klinker mit einer Holzfassade an den Giebelseiten und am Carport. Kleine Details tragen zu einer lebendigen Gestaltung der Fassade bei. So wurden die Klinkersteine zum Teil in Fußsortierung vermauert, um der Fläche eine stärker strukturierte Optik zu verleihen. Die vorvergrauten Holzprofile sind im wilden Verband montiert. Die breiten Stoßfugen dienen dem konstruktiven Holzschutz und sind gleichzeitig strukturierendes Element. Die senkrechten Hölzer an den Giebelseiten sind in unterschiedlichen Breiten kombiniert.
Entwurfsziel war es auf einer kompakten Fläche möglichst großzügige und offene Raumsituationen zu schaffen. Mittelpunkt ist der offene Koch- und Essbereich mit direktem Zugang zur Terrasse. Der zentrale Raum öffnet sich sowohl nach oben als auch zum Wohnzimmer und dem daran anschließenden Arbeitsbereich. Der Wohnraum wird als ganzes wahrgenommen und nicht als Abfolge einzelner Räume. Der offene Grundriss kommt im Erdgeschoss fast ohne Türen aus. Wohn-, Ess- und Arbeitsbereich werden durch Wandscheiben und Höhenversprünge gegliedert. Es ergeben sich immer wieder spannende Blickbeziehungen im Inneren und nach draußen.
Wenige, ausgewählte und natürliche Materialien bestimmen den Bodenbelag. Das Eichenholzparkett im Erdgeschoss liegt auch auf der Treppe. Die Fliesen im Eingang und der Küche finden sich auch im Bad wieder. Der private Bereich im Obergeschoss ist mit Teppichboden aus Kaschmir-Ziegenhaar ausgelegt.
Energiekonzept
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus-55. Neben der hochwertigen Dämmung tragen auch die großen nach Süden und Westen orientierten Fensterflächen zu einer optimalen Energiebilanz bei. Raffstores schützen im Sommer vor zu starker Sonneneinstrahlung. Die Wohnraumlüftung verfügt über einen Enthalpietauscher, der neben der Wärme auch die Luftfeuchtigkeit „zurückgewinnt“.
Das Grundstück befindet sich in einer dörflichen Gemeinde im nördlichen Münsterland, am Fuße des Teutoburger Waldes. Das Wohnhaus bildet mit dem Carport und Nebenraum einen Winkel, der den Garten zur Straße des Eckgrundstückes abschottet. Die leichte Hanglage wird in die Gestaltung des Innenraumes und des Gartens einbezogen.
Entwurfskonzept
Typisch für die Region sind Satteldachhäuser mit Klinkerfassaden. Ebenfalls ist Holz ein häufig verwendetes Material. Der Entwurf übersetzt diese traditionellen Vorgaben in eine moderne Form. Der Verzicht auf Dachüberstände unterstreicht die sehr klare und ruhige Formensprache. Die Fassade kombiniert den ortstypischen Klinker mit einer Holzfassade an den Giebelseiten und am Carport. Kleine Details tragen zu einer lebendigen Gestaltung der Fassade bei. So wurden die Klinkersteine zum Teil in Fußsortierung vermauert, um der Fläche eine stärker strukturierte Optik zu verleihen. Die vorvergrauten Holzprofile sind im wilden Verband montiert. Die breiten Stoßfugen dienen dem konstruktiven Holzschutz und sind gleichzeitig strukturierendes Element. Die senkrechten Hölzer an den Giebelseiten sind in unterschiedlichen Breiten kombiniert.
Entwurfsziel war es auf einer kompakten Fläche möglichst großzügige und offene Raumsituationen zu schaffen. Mittelpunkt ist der offene Koch- und Essbereich mit direktem Zugang zur Terrasse. Der zentrale Raum öffnet sich sowohl nach oben als auch zum Wohnzimmer und dem daran anschließenden Arbeitsbereich. Der Wohnraum wird als ganzes wahrgenommen und nicht als Abfolge einzelner Räume. Der offene Grundriss kommt im Erdgeschoss fast ohne Türen aus. Wohn-, Ess- und Arbeitsbereich werden durch Wandscheiben und Höhenversprünge gegliedert. Es ergeben sich immer wieder spannende Blickbeziehungen im Inneren und nach draußen.
Wenige, ausgewählte und natürliche Materialien bestimmen den Bodenbelag. Das Eichenholzparkett im Erdgeschoss liegt auch auf der Treppe. Die Fliesen im Eingang und der Küche finden sich auch im Bad wieder. Der private Bereich im Obergeschoss ist mit Teppichboden aus Kaschmir-Ziegenhaar ausgelegt.
Energiekonzept
Das Gebäude erfüllt die Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus-55. Neben der hochwertigen Dämmung tragen auch die großen nach Süden und Westen orientierten Fensterflächen zu einer optimalen Energiebilanz bei. Raffstores schützen im Sommer vor zu starker Sonneneinstrahlung. Die Wohnraumlüftung verfügt über einen Enthalpietauscher, der neben der Wärme auch die Luftfeuchtigkeit „zurückgewinnt“.
