Der Grundriss wurde in zwei klar gegliederte Räume für die beiden Bereiche aufgeteilt, die mit neuen Kassettendecken eine ablesbare Struktur erhalten.
Eine im Bestand des tradierten giebelständigen Hauses störende Eingangssituation über Eck wurde zu Gunsten eines mittigen Eingangs aufgelöst. Die Erdgeschosszone wurde mit neuen Lochfenster ausgewogen gegliedert und die vorgefundenen Haltung des Hauses wurde durch eine plastische Ausbildung und Verdoppelung der Fenstergewände unterstrichen.
Im Innenausbau wurden Möbel- und Täferarbeiten wieder der im Metier gängigen aufreibenden Materialvielfalt einheitlich in ostindischem Pailsander ausgeführt und auf einem Bodenbelag ein norditalienischer Augengneis palziert.
Im Zuge der Planung konnte auch der grafische Auftritt des Unternehmens neu gestaltet werden.