Unter dem Klinker der Außenfassade verbirgt sich eine Besonderheit. In der Passivhausbauweise. Die Außenwände sind nicht nach dem üblichen Wärmedämmverbundsystem für Gebäude nach dem Passivhausstandard erstellt.
Für die Begegnungsstätte wurde ein monolithischer Wandaufbau gewählt. Zum Einsatz kam der Proton-P, ein perlitverfüIIter Ziegel, der mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,09 bis 0,07 W/(m·K) bereits als Dämmstoff eingestuft ist.
Die Dämmung steckt schon im Ziegel, es ist kein mehrschaliger Wandaufbau erforderlich. Der Ziegel bietet außerdem einen sommerlichen Wärmeschutz, einen guten Schallschutz und erfüllt die höchsten Brandschutzanforderungen.
Für das Gebäude entstehen fast keine Energiekosten. Dafür sorgen Erdwärme, Sonnenenergie und eine Lüftungsanlage mit Wärmerück-gewinnung. Alle Räume haben eine Fußbodenheizung.