Nach rund 25 Jahren Leerstand erhielt das einst größte Badehaus Europas, das Luitpoldbad, eine neue Nutzung: Es wurde in ein modernes Behördenzentrum umgewandelt. Dabei legten die Planer besonderen Wert auf den Denkmalschutz, um die historische Pracht des Gebäudes – insbesondere der eindrucksvollen Treppenhäuser – zu bewahren. Die Architekten des Büros Grellmann, Kriebel, Teichmann standen vor der Herausforderung, die originalen Strukturen zu erhalten und zugleich zeitgemäße Anforderungen zu erfüllen.
In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt wurde der Gebäudekomplex teilweise entkernt und mit großer Sorgfalt restauriert. Viele beeindruckende Details wie die farbigen Glasfenster in den Eckpavillons und die kunstvollen Stahlguss-Treppenhäuser blieben erhalten, sodass der ursprüngliche Charakter des Badehauses weiterhin spürbar ist. Im Innenhof entstand ein vielseitig nutzbarer Eventbereich, der vor allem im Sommer für kulturelle Veranstaltungen dient. Da sich das Luitpoldbad in einem Überschwemmungsgebiet der Saale befindet, wurden zudem Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt.
Die harmonische Verbindung historischer und moderner Architektur zeigt sich besonders im Innenhof. Zwei neu errichtete Ergänzungsbauten gewährleisten barrierefreien Zugang zu allen Etagen und beherbergen die zentrale Versorgungsanlage. Ihre Fassaden bestehen aus Sichtbetonfertigteilen, die im Fertigteilwerk Anton Schick gegossen wurden. Die spezielle Oberflächenstruktur der Elemente – eine 2 x 2 cm breite Rippenstruktur aus der RECKLI UNIQUE Serie – wurde gezielt gewählt, um sich optisch an das historische Luitpoldbad anzupassen und den Charme des Gebäudes zu unterstreichen.
In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt wurde der Gebäudekomplex teilweise entkernt und mit großer Sorgfalt restauriert. Viele beeindruckende Details wie die farbigen Glasfenster in den Eckpavillons und die kunstvollen Stahlguss-Treppenhäuser blieben erhalten, sodass der ursprüngliche Charakter des Badehauses weiterhin spürbar ist. Im Innenhof entstand ein vielseitig nutzbarer Eventbereich, der vor allem im Sommer für kulturelle Veranstaltungen dient. Da sich das Luitpoldbad in einem Überschwemmungsgebiet der Saale befindet, wurden zudem Maßnahmen zum Hochwasserschutz umgesetzt.
Die harmonische Verbindung historischer und moderner Architektur zeigt sich besonders im Innenhof. Zwei neu errichtete Ergänzungsbauten gewährleisten barrierefreien Zugang zu allen Etagen und beherbergen die zentrale Versorgungsanlage. Ihre Fassaden bestehen aus Sichtbetonfertigteilen, die im Fertigteilwerk Anton Schick gegossen wurden. Die spezielle Oberflächenstruktur der Elemente – eine 2 x 2 cm breite Rippenstruktur aus der RECKLI UNIQUE Serie – wurde gezielt gewählt, um sich optisch an das historische Luitpoldbad anzupassen und den Charme des Gebäudes zu unterstreichen.