Bel Ami Wedel - Nachverdichtung einer Wohnsiedlung im Hamburger Westen

Tinsdaler Weg 111a, 22880 Wedel

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: blrm Architekt*innen GmbH


53.0000000 9.0000000 Tinsdaler Weg 111a, 22880 Wedel
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2019 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Datum der Fertigstellung

02.2021

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
34.146 m³
Nutzfläche
6.906 m²
Wohnfläche
5.074 m²
Grundstücksgröße
11.107 m²
Verkehrsfläche
1.399 m²
Grundstücksgröße
23.620 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
5.047.034 €
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
17.716.775 €

Tragwerkskonstruktion

Holz

OBJEKTBESCHREIBUNG 
BEL AMI ist nicht nur der Titel des vorliegenden Entwurfs, sondern war auch Name der Strumpfhosenmarke des Wedeler Textilfabrikanten Richard Wieschebrink. Er errichtete die Wohngebäude am Galgenberg Ecke Tinsdaler Weg im Jahre 1953 als Werkssiedlung.
Die einzelnen Häuser gleichen einander und sind in Ost-West-Ausrichtung auf einem großzügigen Parkgrundstück angeordnet. Der Entwurf BEL AMI stellt den bestehenden Gebäuden Partnerhäuser an die Seite. Sie bauen untereinander ein vielfältiges räumliches Beziehungsgeflecht auf. Die neuen Partner werden auf sogenannten Partnerschollen angeordnet. Diese schaffen eine klare Zonierung zwischen öffentlich zugänglichen Außenräumen sowie gemeinschaftlich und privat genutzten Gartenbereichen. So sorgen sie nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung.

VIELFALT DER WOHNFORMEN
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
 
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
VIELFALT DER WOHNFORMEN
Die Partnerhäuser sorgen nicht nur für abwechslungsreiche Zwischenräume, sie ergänzen durch eine Vielfalt der Wohnformen das vorhandene Wohnungsangebot der Siedlung. Neben Geschosswohnungen sind verschiedene Grundrisskonstellationen möglich: Clusterwohnungen für Senioren-Wohngemeinschaften, Galeriewohnungen in den Dächern, Reihenhauswohnungen für Familien.
 
DIE SIEDLUNG WEITERBAUEN
Die Gestalt der neuen Häuser setzt den Siedlungscharakter der Bestandsbauten fort. Die Siedlung wird nicht in Einzelhäusern gedacht, sondern als Ensemble, in welches sich die Partnerhäuser einfügen. Die Neubauten orientieren sich am Bestand, aber auch die Sanierung der Bestandsgebäude schließt sich dem Materialkanon an. Die Partnerhäuser weisen eine einfache, wirtschaftliche Bauweise auf. Wenige ausgewählte Materialien, wie Besenstrich-Putz als Fassadeoberfläche mit mineralischer Dämmung, Alu-Holz-Verbundfenster mit einem Kupfereloxal, vorvergrautes Lärchenholz als Tür- oder Zaunelemente, naturrote Ziegeldeckung in den Dächern setzen den ursprünglichen Charakter der Siedlung fort. Besonderes Augenmerk wird auf eine schlichte Detailausführung in den Übergängen zwischen Dach und Fassade an Giebel und Traufe gelegt. Die Bestandsbauten erhalten an den West- oder Ostfassaden in den Obergeschossen vorgehängte Balkonelemente mit einer Lärchenholzstabbrüstung.
 

VERBAUTE PRODUKTE

Dachziegel


Dachfenster


Fassade

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

blrm Architekt*innen GmbH

Brunnenhofstraße 2

22767 Hamburg

Tel. +49 40 4191669-10

Sonstige

torben wadlinger ARCHITEKTUR

Westliche Ringstr. 5

67227 Frankenthal

Tel. +49 6233 8791250

Fachplanung: Tragwerksplanung

Assmann Beraten + Planen AG

Vorsetzen 50

20459 Hamburg

Tel. +49 40 5149710


Fachplanung: Bauphysik

Assmann Beraten + Planen AG

Vorsetzen 50

20459 Hamburg

Tel. +49 40 5149710

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