Mit dem Projekt BENEDIKTINER - KLOSTER NÜTSCHAU in Travenbrück hat die dort seit den 1950er Jahren ansässige Ordensgemeinschaft eine erst nach dem 2. Weltkrieg weitgehend behelfsmäßig errichtete Anlage erneuert, saniert und teilweise erweitert.
Die Anlage steht räumlich und funktional im Zusammenhang mit dem bestehen-den Herrenhaus "Schloss Nütschau". Das Schloss der (dänisch-)holsteinischen Fürsten Rantzau war 1577 das erste der als DreiGiebelHäuser bekannten Schlösser der Rantzaus (die beiden anderen sind Glücksburg und Ahrensburg).
Die ( von der seinerzeitigen Denkmalpflege eingeschossig verlangten ) Kloster-Funktionsbauten aus den 50er Jahren waren wegen Bauschäden und Funktionsmängeln zu ersetzen. Die Ziele, der Umfang und eine schrittweise Realisierung der Gesamtmaßnahme wurden ab 1997 von Prof. Gisberth M. Hülsmann, Bonn, mit Dipl.-Ing. Elmar Sommer in vorbereitenden Gutachten zur Substanz, Klärung der funktionalen Erfordnisse und zu einer definierenden Typologie erarbeitet.
Mit diesem Gutachten "Nütschauer Klosterplan" wurde eine auf Zeit zu denkende schrittweise Gesamtentwicklung des Projektes definiert, die die Klostergemeinschaft auf den Weg zu bringen beschlossen hat. Mit diesen - wirtschaftlich realsierbaren - Schritten werden
überwunden.
Das Alte wird zu seiner - formal wie typologisch - urtümlichen Klarheit befreit und baulich gesichert. Das Neue tritt nicht zurück hinter das Schloss, es versucht in Größe und Qualität und der eigenen Formensprache gleichwertig zu sein.Die neue Pforte ist der starke Anker zwischen beiden Bauwerken. Das Neue Ganze ist von nun an Kloster Nütschau.
In der zeitlichen Folge wurde mit dem Neubau eines Konventhauses mit Kreuzgang bereits ab 1997/98 - als BA 1 - begonnen. Mit Sanierung/Rettung Umbau des Herrenhauses - als BA 2 - konnte 2004 begonnen werden. Das Oratorium in diesem Bau wurde Dez. 2009 fertiggestellt. Eine umfassende Planung der Freianlage als auch denkmalpflegerisch definierte Gartenanlage ist in einem ersten Teil - als BA 3 - 2007/09 realisiert.
Die Anlage steht räumlich und funktional im Zusammenhang mit dem bestehen-den Herrenhaus "Schloss Nütschau". Das Schloss der (dänisch-)holsteinischen Fürsten Rantzau war 1577 das erste der als DreiGiebelHäuser bekannten Schlösser der Rantzaus (die beiden anderen sind Glücksburg und Ahrensburg).
Die ( von der seinerzeitigen Denkmalpflege eingeschossig verlangten ) Kloster-Funktionsbauten aus den 50er Jahren waren wegen Bauschäden und Funktionsmängeln zu ersetzen. Die Ziele, der Umfang und eine schrittweise Realisierung der Gesamtmaßnahme wurden ab 1997 von Prof. Gisberth M. Hülsmann, Bonn, mit Dipl.-Ing. Elmar Sommer in vorbereitenden Gutachten zur Substanz, Klärung der funktionalen Erfordnisse und zu einer definierenden Typologie erarbeitet.
- Vorhand. Substanz: Schloss (Herrenhaus), Bildungshaus, Gästehaus
Funktionen: Kloster, Kreuzgang, Kirche, Empfang, zukunftsfähige Nutzung.
Typologie: Bestimmung des Denkmals als ( holsteinischen) Herren-haus und des zukunftsfähigen Klostertyps.
Dokumentation als Nütschauer Klosterplan
Mit diesem Gutachten "Nütschauer Klosterplan" wurde eine auf Zeit zu denkende schrittweise Gesamtentwicklung des Projektes definiert, die die Klostergemeinschaft auf den Weg zu bringen beschlossen hat. Mit diesen - wirtschaftlich realsierbaren - Schritten werden
- die funktionalen ( und ökologischen ) Probleme der Nutzung gelöst,
für das - auch zukünftige ! - Leben der Klostergemeinschaft angemes-sene Lebensräume geschaffen,
die denkmalswerte - architektonische,typologische und historische Substanz am Ort freigelegt und zum Wert erhoben
und in der Gesamterscheinung der Anlage die Ambivalenz: Schloss-Kloster
überwunden.
Das Alte wird zu seiner - formal wie typologisch - urtümlichen Klarheit befreit und baulich gesichert. Das Neue tritt nicht zurück hinter das Schloss, es versucht in Größe und Qualität und der eigenen Formensprache gleichwertig zu sein.Die neue Pforte ist der starke Anker zwischen beiden Bauwerken. Das Neue Ganze ist von nun an Kloster Nütschau.
In der zeitlichen Folge wurde mit dem Neubau eines Konventhauses mit Kreuzgang bereits ab 1997/98 - als BA 1 - begonnen. Mit Sanierung/Rettung Umbau des Herrenhauses - als BA 2 - konnte 2004 begonnen werden. Das Oratorium in diesem Bau wurde Dez. 2009 fertiggestellt. Eine umfassende Planung der Freianlage als auch denkmalpflegerisch definierte Gartenanlage ist in einem ersten Teil - als BA 3 - 2007/09 realisiert.