Berliner Atelier-Lofts

Die PSG property service group invest hat im Jahr 2016 den ehemaligen Reichstypenspeicher auf der Insel Eiswerder in Berlin-Spandau erworben und zum „Loftdepot Eiswerder“ umgebaut. Das Gebäude wurde 1939/40 errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. Das ca. 1950 errichtete Kühlhaus gehört ebenfalls zum Gebäudeensemble und wurde bis ca. 2011 als „Berliner Kornreserve“ genutzt. Nach dem Umbau und der umfangreichen Sanierung entstand hier aus den ehemaligen Kornröhren eine ca. 450 Quadratmeter große Eventfläche mit einer beeindruckenden Höhe von ca. 20 Metern. Der Höhepunkt der rund 10.400 Quadratmeter vermietbaren Fläche sind die ca. 380 Quadratmeter großen Dachterrassen, die den Penthäusern zur Verfügung stehen. In der 12 Etage hat man einen Blick vom Olympiastadion bis zum Berliner Funkturm der sich nur ca. 10 Fahrminuten entfernt befindet. Weiterhin beherbergt das Gebäude 52 Loft-Ateliers von ca. 130 bis ca. 230 Quadratmetern Größe, die von den Mietern auch zum Wohnen genutzt werden. Begehbare Loggien und bodentiefe große Fensterfronten bieten einen einzigartigen Blick.

Die Bäder in den einzelnen Atelier-Lofts verfügen über einen ganz eigenen Industrial Charme. Für die energieeffiziente Haustechnik war die GTB Gebäudetechnik Berlin GmbH verantwortlich. Die Warmwasserversorgung erfolgt dezentral mit E-Durchlauferhitzern. „Durch diese verbrauchsnahe Trinkwassererwärmung konnte im Loftdepot Eiswerder auf Warmwasserleitungen verzichtet werden. Es wird nur eine Kaltwasserleitung pro Zapfstelle benötigt. Das reduzierte Installationsaufwand, Bauzeit und Kosten. Darüber hinaus ist diese Lösung energiesparender als eine herkömmliche zentrale Warmwasserversorgung, denn die Geräte verbrauchen nur dann Strom, wenn tatsächlich warmes Wasser gezapft wird. Sie erwärmen das Wasser direkt während es durchs Gerät läuft. Gerade bei Ateliers, die nicht ständig genutzt werden, ist dies ein großer Vorteil, denn es muss kein Wasser vorgeheizt und warm gehalten werden. Das spart Energie, Wasser und damit auch Betriebskosten.“ so Björn Korpethei, Geschäftsführer der GTB.

Im gesamten Objekt wurden zwanzig energieeffiziente E-Komfortdurchlauferhitzer DCX in den Bädern und zwölf E-Kompaktdurchlauferhitzern CDX-U in den Küchen eingebaut. Das sorgt auch für mehr Hygiene, denn aufgrund der kurzen Leitungswege wird die Vermehrung von Bakterien und Keimen in stehendem Wasser verhindert. Mit Einsatz der E-Durchlauferhitzer entfällt darum auch die Kostenumlage für die regelmäßige Legionellenuntersuchung. Neben Wirtschaftlichkeit und Hygiene spielt auch der Komfortanspruch eine große Rolle.