Ein neues Besucherzentrum für den über 5.000 Jahre alten Steinzirkel Stonehenge zu bauen schien lange Zeit eine nicht lösbare Aufgabe. Erste Pläne gehen bis in die späten 1980‘er Jahre zurück. 2001 folgte ein international ausgelobter Wettbewerb, den das australische Büro Denton Corker Marshall gewann. Im Winter 2013 konnte das neue Stonehenge Visitor Centre nach langem Hin und Her nun endlich eröffnet werden.
In gebührendem Abstand zum weltberühmten Steinkreis will das Besucherzentrum nicht mehr sein, als eine erste Anlauf-und Informationsstelle.
Wenn sich die Besucher von Stonehenge,wieder zu Hause angekommen, an den Steinzirkel erinnern können, aber nicht an das Besucherzentrum, durch das sie gegangen sind, dann haben wir genau das erreicht, was wir wollten, so Stephen Quinlan von Denton Corker Marshall.
Dabei ist das Bauwerk für sich genommen schon mehr als einen Blick wert. Denn es hat eine hohe Eigenständigkeit ohne in die bedeutsame historische Umgebung einzugreifen.
Leicht und selbstverständlich
Der Bau fügt sich behutsam in die markante,dahinfließende Landschaft ein und gibt immer wieder den Blick auf den Horizontfrei. In sich bleibt er aber leicht
und geradezu selbstverständlich, auch als Gegensatz zum starken unverrückbaren monolithischen Steinkreis hinter dem Hügel. Gegründet auf einer selbsttragenden Fundamentplatte werden drei Kuben von einem auf unregelmäßige Stützen gelagerten und filigran wirkenden, geschwungenen Dach überspannt.
Die gesamte Konstruktion ist so angelegt, dass sie, ohne Spuren zu hinterlassen, jederzeit zurückgebaut werden könnte. Im größten der drei Kuben, eingehüllt in eine Fassade aus vorbewittertem Haselnussholz, befindet sich ein Ausstellungsbereich sowie die sanitären Anlagen. Ihm gegenüber liegt der zweite, gläserne Kubus mit Café, Museumsshop und Lernbereich. Zwischen beiden der dritte und kleinste Kubus ein Kassenhäuschen mit Zinkblechverkleidung.
Alle drei Baukörper sind in Leichtbauweise errichtet und umfassend gedämmt, um die gesetzten Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Weitere Elemente dieses Gesamtkonzeptes sind Erdwärmesonden, natürliche Belüftung sowie Wasseraufbereitung.
Auch wenn das markante, segelartige Dach die drei Kuben überspannt, haben diese dennoch jeweils eine eigene, voll funktionsfähige Dachabdichtung. Hier kam das gleiche Material zum Einsatz,wie auf dem großen, über die Kuben auskragenden Dach. Insbesondere mit Blick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz entschied man sich für das ökologische Dachabdichtungssystem EVALASTIC® von alwira.
Zum kompletten ökologischen System, das in England über den Vertriebspartner ICB Ltd in Poole angeboten wird, gehören neben der dauerhaft dichten und qualitativ hochwertigen EPDM-Dachbahn EVALASTIC® zahlreiche Zubehörprodukte.
In gebührendem Abstand zum weltberühmten Steinkreis will das Besucherzentrum nicht mehr sein, als eine erste Anlauf-und Informationsstelle.
Wenn sich die Besucher von Stonehenge,wieder zu Hause angekommen, an den Steinzirkel erinnern können, aber nicht an das Besucherzentrum, durch das sie gegangen sind, dann haben wir genau das erreicht, was wir wollten, so Stephen Quinlan von Denton Corker Marshall.
Dabei ist das Bauwerk für sich genommen schon mehr als einen Blick wert. Denn es hat eine hohe Eigenständigkeit ohne in die bedeutsame historische Umgebung einzugreifen.
Leicht und selbstverständlich
Der Bau fügt sich behutsam in die markante,dahinfließende Landschaft ein und gibt immer wieder den Blick auf den Horizontfrei. In sich bleibt er aber leicht
und geradezu selbstverständlich, auch als Gegensatz zum starken unverrückbaren monolithischen Steinkreis hinter dem Hügel. Gegründet auf einer selbsttragenden Fundamentplatte werden drei Kuben von einem auf unregelmäßige Stützen gelagerten und filigran wirkenden, geschwungenen Dach überspannt.
Die gesamte Konstruktion ist so angelegt, dass sie, ohne Spuren zu hinterlassen, jederzeit zurückgebaut werden könnte. Im größten der drei Kuben, eingehüllt in eine Fassade aus vorbewittertem Haselnussholz, befindet sich ein Ausstellungsbereich sowie die sanitären Anlagen. Ihm gegenüber liegt der zweite, gläserne Kubus mit Café, Museumsshop und Lernbereich. Zwischen beiden der dritte und kleinste Kubus ein Kassenhäuschen mit Zinkblechverkleidung.
Alle drei Baukörper sind in Leichtbauweise errichtet und umfassend gedämmt, um die gesetzten Anforderungen an Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erfüllen. Weitere Elemente dieses Gesamtkonzeptes sind Erdwärmesonden, natürliche Belüftung sowie Wasseraufbereitung.
Auch wenn das markante, segelartige Dach die drei Kuben überspannt, haben diese dennoch jeweils eine eigene, voll funktionsfähige Dachabdichtung. Hier kam das gleiche Material zum Einsatz,wie auf dem großen, über die Kuben auskragenden Dach. Insbesondere mit Blick auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz entschied man sich für das ökologische Dachabdichtungssystem EVALASTIC® von alwira.
Zum kompletten ökologischen System, das in England über den Vertriebspartner ICB Ltd in Poole angeboten wird, gehören neben der dauerhaft dichten und qualitativ hochwertigen EPDM-Dachbahn EVALASTIC® zahlreiche Zubehörprodukte.