Besucherzentrum Wetterpark Offenbach

Am Wetterpark 15 63071 Offenbach

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Meixner Schlüter Wendt Architekten BDA


50.0891209 8.7853687 Am Wetterpark 15 63071 Offenbach
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2017 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Veranstaltungsbauten

Objektart

Ausstellungsgebäude

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

07.2014

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
613 m³
Nutzfläche
135 m²
Grundstücksgröße
202 m²
Grundstücksgröße
28.968 m²

Tragwerkskonstruktion

Holz

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Das neue Besucherzentrum ergänzt den bestehenden Wetterpark, der von unit-design konzipiert und im Jahr 2005 eröffnet wurde. Als eine Art Lehr- und Erlebnispfad im Grünen erläutert er auf sinnliche Art Phänomene und Inhalte zum Thema Wetter.

Wie der Wetterpark ist das neue Besucherzentrum ein Angebot der Stadt Offenbach zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst. Weiterer Partner für die inhaltliche Konzeption des Projekts ist der Regionalpark Rhein-Main: Das Gebäude ist auch Regionalpark-Portal auf der Rhein-Main-Rundroute.

Aufgabe war es ein Gebäude zu entwickeln, das die Freiluftausstellung im Gebäude fortsetzt und dass das Gebäude gleichzeitig selbst als Exponat des Wetterparks lesbar ist. Ausgangspunkt für die Gebäudeform ist die Vorstellung von einer Wetter- oder Schutzhütte mit archtypischem Satteldach, die in der freien Landschaft steht.

In einem Transformationsprozess wird diese in die kubische Form einer Forschungsstation oder eines Containers weiterentwickelt.

Durch subtraktive Einschnitte in den Baukörper entstehen Außen- und Zwischenräume: Eingangsterrasse, Tribüne als „Grünes Klassenzimmer“ etc. Eine differenzierte Wahrnehmung von Innen und Außen, von Schutz und Offenheit wird erlebbar.

Gemäß der Vorstellung, daß der plastische Baukörper mit einer „Haut“ überzogen ist, erfolgt an den Schnittflächen der Subtraktion ein Materialwechsel.

Die Ambivalenz von Schutzhütte und Forschungscontainer wird auch im Fassadenmaterial erlebbar: Das Gebäude ist auf Dach- und Wandflächen mit industriellem Zinkblech verkleidet und erinnert damit gleichzeitig an traditionelle Schindeldeckungen.

Der Ausstellungsraum wird durch einfache kubische Elemente (Exponate, Möbel) gegliedert. Die Kuben drücken sich durch die Glas-Fassade und strukturieren zusammen mit den Exponaten am Wandgiebel auch die Eingangsterrasse.

VERBAUTE PRODUKTE

Betonseal
Hydrophobiermittel
Controll Topseal

Zink-Bleche
Walzblankes Titanzinkblech

Schutzanstriche
Eposilan® PLUS

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Meixner Schlüter Wendt Architekten BDA

Fischerfeldstr. 13

60311 Frankfurt

Tel. +49 69 210286-0

Architektur: Innenarchitekt

unit-design

Holbeinstraße 25

60596 Frankfurt

Tel. 069-66057880


Generalbauunternehmen

Schneider Fertigbau GmbH

Heribert-Unfried-Straße 9

74597 Stimpfach

Tel. 07967-151171


Bauleistung: Tischler

Schreinerwerkstätte Münch GmbH

Carl-Legien-Straße 4

63073 Offenbach

Tel. 069-891432


Sonstige

Types On Foil Werbe und Veranstaltungs GmbH

Am Kappengraben 20

61273 Wehrheim

Tel. 06081-965720

ZEICHNUNGEN UND UNTERLAGEN

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