Betonbüro 33°

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Architekturbüro Otto M. F. Beutter


48.2957000 8.8097500
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Büro- und Verwaltungsbauten

Objektart

Bürogebäude

Art der Baumaßnahme

Neubau

Datum der Fertigstellung

03.2016

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
714 m³
Nutzfläche
240 m²
Grundstücksgröße
90 m²
Verkehrsfläche
15 m²
Grundstücksgröße
5.013 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks
110.000 €
Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
245.000 €

Verwendete Heizenergie

Primär
Strom

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Betonbüro 33°

Entstehung
Inmitten des weiträumigen Betriebsgeländes einer Mittelständischen Firma für Transportbeton, Kies, Sand, Schotter und Erdarbeiten sollte ein funktionaler Büroneubau auf drei Ebenen entstehen. Für die Bauherren war eine wesentliche Verbesserung des Überblickes auf die Hauptelemente des Firmengeländes von besonderer Bedeutung.

Da der Ort für den Neubau parallel zur bestehenden Fahrzeughalle in einem Abstand von 16 Metern in südlicher Richtung geplant war, wurde durch die Verdrehung des vorderen Gebäudesegmentes um 33° und die Öffnung des Lichtausschnittes bis zu den seitlichen Knickpunkten eine Idealaussicht von der Geländezufahrt im Süden, vorbei an Fahrzeughallen und Betonmischanlage, bis hin zu den Kies- und Sandschütten im Osten erreicht.

Konzeptentwicklung
Zu Beginn der Planung und der Konzeptentwicklung war der Entwurfsgedanke ein Gebäude entstehen zu lassen, welches aus denselben Zutaten, wie die Materialien aus seinem direkten Umfeld besteht. Nämlich: Kies, Sand, Zement und Wasser als die ureigenen Materialien der Betonherstellung. Daher war es naheliegend den Baukörper komplett in Sichtbeton zu errichten nicht nur aus dem Zusammenhang der Firmenthematik heraus, sondern vielmehr um ein natürliches Erscheinungsbild der Materialeigenschaft Beton inmitten seiner vorbezeichneten Rohstoffe zu erhalten.
Die Gesamterscheinung des Entwurfes in seiner monolithischen Form mit Pultdach und der Verdrehung des Arbeitsplatzbereiches um 33° erinnert an einen aus dem Fels gebrochenen Stein und passt mithin gut zur Firmenphilosophie der Bauherren. Somit dient Architektur nicht nur als Arbeits- und Werkstätte, sondern wird zum Markenzeichen, das sowohl vor Ort als auch im Rahmen interner und externer Kommunikation Aufmerksamkeit schafft und Umsatz generiert.

Verwendete Materialien
Die gesamten Wände als auch die Treppen des Neubaus wurden aus vorgefertigten Stahlbetonfertigteilen erstellt, wobei die Außenwände aus 40cm dicken vollgedämmten Stahlbeton- Hohlkammerwänden mit werkseitig eingeschäumter Polyurethan Hartschaumdämmung gefertigt und auf der Baustelle ausbetoniert wurden. Die Bodenplatte, Zwischendecken und das Dach wurden abgeschalt und Vorort betoniert.

Umsichtige Planung
Bei der Ausführungsplanung der über 60 Stahlbetonfertigelemente war besonders darauf zu achten, das die Geometrie der einzelnen Bauteile auch später auf der Baustelle wie ein großes 3d- Puzzle ineinander passt. Auch mussten alle Einbauteile und Durchbrüche für die Gebäudetechnik unter Koordination der nachfolgenden Gewerke im Vorfeld mit eingeplant werden.

Energiekonzept
Das Gebäude wird mit Infrarot- Heizflächen beheizt, welche über den Energieträger Strom betrieben werden. Durch den großen Anteil an Betonmasse und die sehr gute Dämmleistung der Polyurethan Hartschaumdämmung fungiert der Beton als effektiver Wärmespeicher, der Wärme aufnimmt und langsam und gleichmäßig wieder abgibt. Solche Gebäude müssen während der Heizperiode nur wenige Stunden am Tag beheizt werden und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz. Weiterhin schützen die Wände im Sommer vor Hitze, gleichzeitig reguliert der offenporige Sichtbeton die Feuchtigkeit im Haus und schafft ganzjährig ein ideales Raumklima.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Betonbüro 33°

Entstehung
Inmitten des weiträumigen Betriebsgeländes einer Mittelständischen Firma für Transportbeton, Kies, Sand, Schotter und Erdarbeiten sollte ein funktionaler Büroneubau auf drei Ebenen entstehen. Für die Bauherren war eine wesentliche Verbesserung des Überblickes auf die Hauptelemente des Firmengeländes von besonderer Bedeutung.

Da der Ort für den Neubau parallel zur bestehenden Fahrzeughalle in einem Abstand von 16 Metern in südlicher Richtung geplant war, wurde durch die Verdrehung des vorderen Gebäudesegmentes um 33° und die Öffnung des Lichtausschnittes bis zu den seitlichen Knickpunkten eine Idealaussicht von der Geländezufahrt im Süden, vorbei an Fahrzeughallen und Betonmischanlage, bis hin zu den Kies- und Sandschütten im Osten erreicht.

Konzeptentwicklung
Zu Beginn der Planung und der Konzeptentwicklung war der Entwurfsgedanke ein Gebäude entstehen zu lassen, welches aus denselben Zutaten, wie die Materialien aus seinem direkten Umfeld besteht. Nämlich: Kies, Sand, Zement und Wasser als die ureigenen Materialien der Betonherstellung. Daher war es naheliegend den Baukörper komplett in Sichtbeton zu errichten nicht nur aus dem Zusammenhang der Firmenthematik heraus, sondern vielmehr um ein natürliches Erscheinungsbild der Materialeigenschaft Beton inmitten seiner vorbezeichneten Rohstoffe zu erhalten.
Die Gesamterscheinung des Entwurfes in seiner monolithischen Form mit Pultdach und der Verdrehung des Arbeitsplatzbereiches um 33° erinnert an einen aus dem Fels gebrochenen Stein und passt mithin gut zur Firmenphilosophie der Bauherren. Somit dient Architektur nicht nur als Arbeits- und Werkstätte, sondern wird zum Markenzeichen, das sowohl vor Ort als auch im Rahmen interner und externer Kommunikation Aufmerksamkeit schafft und Umsatz generiert.

Verwendete Materialien
Die gesamten Wände als auch die Treppen des Neubaus wurden aus vorgefertigten Stahlbetonfertigteilen erstellt, wobei die Außenwände aus 40cm dicken vollgedämmten Stahlbeton- Hohlkammerwänden mit werkseitig eingeschäumter Polyurethan Hartschaumdämmung gefertigt und auf der Baustelle ausbetoniert wurden. Die Bodenplatte, Zwischendecken und das Dach wurden abgeschalt und Vorort betoniert.

Umsichtige Planung
Bei der Ausführungsplanung der über 60 Stahlbetonfertigelemente war besonders darauf zu achten, das die Geometrie der einzelnen Bauteile auch später auf der Baustelle wie ein großes 3d- Puzzle ineinander passt. Auch mussten alle Einbauteile und Durchbrüche für die Gebäudetechnik unter Koordination der nachfolgenden Gewerke im Vorfeld mit eingeplant werden.

Energiekonzept
Das Gebäude wird mit Infrarot- Heizflächen beheizt, welche über den Energieträger Strom betrieben werden. Durch den großen Anteil an Betonmasse und die sehr gute Dämmleistung der Polyurethan Hartschaumdämmung fungiert der Beton als effektiver Wärmespeicher, der Wärme aufnimmt und langsam und gleichmäßig wieder abgibt. Solche Gebäude müssen während der Heizperiode nur wenige Stunden am Tag beheizt werden und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Energieeffizienz. Weiterhin schützen die Wände im Sommer vor Hitze, gleichzeitig reguliert der offenporige Sichtbeton die Feuchtigkeit im Haus und schafft ganzjährig ein ideales Raumklima.

VERBAUTE PRODUKTE

Fenster

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Architekturbüro Otto M. F. Beutter

Bachstraße 51

72351 Geislingen / Zollernalbkreis

Tel. +49 (0) 7433 2109455

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

Beton-Fertigteil-Union GmbH & Co. KG

Im Moos 5

78713 Schramberg-Waldmössingen

Tel. 07402 9299-0

ZEICHNUNGEN UND UNTERLAGEN

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