Auf Grundlage einer städtebaulichen Planung lobte die Stadt Köln 2013 einen Wettbewerb aus den gernot schulz : architektur gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten von Topotek 1 aus Berlin für sich entscheiden konnten. Nach sieben Jahren Planungs- und Bauzeit ist nun in vier von fünf Gebäuden der Betrieb aufgenommen worden.
Diese vier Gebäude bilden den Kern der Bildungslandschaft. Alle Gebäudegrundrisse entwickeln sich aus Variationen und Kombinationen verschieden großer Fünfecke. Die flach gedeckten Stahlbeton Neubauten sind mit grauen Ziegelklinkern verkleidet. Zwei Fensterformate, ein großes mit horizontalen Lamellen und ein holzgefasstes kleineres Tableau mit Lüftungsklappen perforieren alle Fassaden. Die identisches Gestaltungsmittel verstärken einerseits in allen Gebäuden den Eindruck der Zusammengehörigkeit der Bauten, sorgen andererseits aber auch für ein lebendiges Fassadenspiel mit sehr verschiedenen Ein- und Ausblicken.