Die Aufgabe neuen Wohnraum zu finden und zu erschließen wird in Berlin und anderen Großstädten rund um den Globus immer schwieriger. Der Wohnraum wird knapper und Preise und Mieten für Wohnungen steigen. Im Versuch, das Problem in den Griff zu bekommen, werden in vielen Städten verschiedene Konzepte ausprobiert. Zwei der favorisierten Vorschläge in der allgemeinen Diskussion sind das Aufstocken auf vorhandene Bebauung und das Nachverdichten in noch vorhandene Lücken.
Der Stadtteil Wedding wurde im Studio „High Society“ an der TUM als möglicher Bauplatz ausgesucht. Während Berliner Stadteile wie Prenzlauer Berg oder Kreuzberg die Gentrifizierung mit allen Entwicklungen und den damit verbundenen Problemen längst hinter sich haben, ist der Wedding noch nicht durch diese Veränderung gegangen. Er besteht aus einer gewachsenen und zu großen Teilen intakten Blockrandbebauung aus der Gründerzeit. Es stellt sich die Frage, wie kann man verdichten mit dem Blick nach oben ohne die Qualitäten am Boden für die bestehende Bebauung aufzugeben. Besonders die Frage der Belichtung steht hier im Vordergrund. Wie kann die Bevölkerung der bestehenden Häuser in die Planung mit einbezogen werden, damit eine sozialverträgliche Nachverdichtung gelingt. Es soll eine adäquate Form für ein Quartier über dem Quartier gefunden werden.
Ziel ist es, ein Quartier über dem Quartier zu bauen, das eine eigene Identität entwickeln kann. Es wird versucht einer möglichen Gentrifizierung in den vorhandenen Strukturen entgegenzuwirken, indem nachfolgende, neue Bevölkerungsgruppen nach oben geleitet werden und bestehende Strukturen am Boden nicht verdrängt werden. Gesucht wird eine Idee für alternative Wohnkonzepte über dem vorhandenen Quartier mit seiner eigenen Topographie.
Der Stadtteil Wedding wurde im Studio „High Society“ an der TUM als möglicher Bauplatz ausgesucht. Während Berliner Stadteile wie Prenzlauer Berg oder Kreuzberg die Gentrifizierung mit allen Entwicklungen und den damit verbundenen Problemen längst hinter sich haben, ist der Wedding noch nicht durch diese Veränderung gegangen. Er besteht aus einer gewachsenen und zu großen Teilen intakten Blockrandbebauung aus der Gründerzeit. Es stellt sich die Frage, wie kann man verdichten mit dem Blick nach oben ohne die Qualitäten am Boden für die bestehende Bebauung aufzugeben. Besonders die Frage der Belichtung steht hier im Vordergrund. Wie kann die Bevölkerung der bestehenden Häuser in die Planung mit einbezogen werden, damit eine sozialverträgliche Nachverdichtung gelingt. Es soll eine adäquate Form für ein Quartier über dem Quartier gefunden werden.
Ziel ist es, ein Quartier über dem Quartier zu bauen, das eine eigene Identität entwickeln kann. Es wird versucht einer möglichen Gentrifizierung in den vorhandenen Strukturen entgegenzuwirken, indem nachfolgende, neue Bevölkerungsgruppen nach oben geleitet werden und bestehende Strukturen am Boden nicht verdrängt werden. Gesucht wird eine Idee für alternative Wohnkonzepte über dem vorhandenen Quartier mit seiner eigenen Topographie.