Das Botschaftsgebäude im diplomatischen Viertel Berlins vereint in seinen klaren Strukturen Elemente der marokkanischen Kultur mit Aspekten zeitgenössischen Architektur. Die klassische Architektursprache Marokkos wird im Entwurf abstrahiert und an die hiesigen Anforderungen angepasst.
Dabei vereint sie die elementaren Funktionen einer Botschaft - die Repräsentation des Landes, die Schaffung der notwendigen organisatorischen Strukturen und entsprechenden Wohnraums für die Familie des Botschafters.
Das Botschaftsgebäude gliedert sich in drei Stockwerke, die den oben genannten Funktionen Raum bieten. Innerhalb der Geschosse verlegt sich der Schwerpunkt so von einer offenen, einladenden Gebäudestruktur hin zu einem introvertierten, von Intimität zeugenden Privatbereich.
Das Erdgeschoss verdeutlicht schon durch seine Transparenz seine Funktion: Die offene Struktur bietet hierbei sowohl Raum für Parteiverkehr als auch für repräsentative Veranstaltungen.
Mit den großen Lichthöfen werden Elemente marokkanischer Architektur aufgegriffen, die sowohl die Erschließung der einzelnen Cluster als auch Erweiterung der nutzbaren Flächen nach Außen darstellen.
Der Hof im vorderen Teil des Gebäudes dient als allgemein zugänglicher Eingangsbereich während der zurückgesetzte Hof zusätzlichen Raum bietet für private Veranstaltungen.
Im ersten Obergeschoss finden die Büroräume von Konsulat und Botschaft Platz. Ein zentrales Foyer gliedert die verschiedenen Aufgabenbereiche und stellt das räumliche Zentrum des Geschosses dar.
Die mit geometrischen Zierelementen versehenen Fensterbänder tauchen die Räumlichkeiten in gedämpftes Licht und eröffnen gleichzeitig eine Beziehung zu den beiden Lichthöfen. Zwei an den Stirnseiten befindliche Lufträume unterstreichen die entstandene Atmosphäre und garantieren eine ausreichende Belichtung.
In zweiten Obergeschoss liegt der Fokus klar auf dem Privaten - hier finden die Wohnräume der Familie sowie zusätzliche diplomatische Bereiche Platz.
Analog des marokkanischen Riads gibt es von diesem Stockwerk aus keinerlei Blickbeziehungen nach außen - jegliche Belichtung erfolgt über den Innenhof, die Lufträume und die gezielt gesetzten Deckenöffnungen. Die so entstehende Raumstruktur verkörpert Offenheit und Geschlossenheit in einem: Geschlossen in der Raumgestaltung, mit Fokus nach Innen wird hier ein Schutzraum geschaffen, der ein Gefühl von Freiheit ermöglicht. Erst dieses Zusammenspiel aus Offenheit und Geschlossenheit vermittelt das Gefühl zwangloser Privatsphäre und macht somit die Qualität dieser Räume aus.
Verbindungsglied und zentrales Gelenk des Geschosses ist der durchgesteckte Innenhof; das in seinem Zentrum angelegte, offene Arbeitszimmer ist hierbei flexibel beiden Bereichen zuschaltbar.
Mehr als die beiden anderen Geschosse ist dieser Privatbereich von traditionellen Gestaltungselemente marokkanischer Architektur inspiriert.
Dabei vereint sie die elementaren Funktionen einer Botschaft - die Repräsentation des Landes, die Schaffung der notwendigen organisatorischen Strukturen und entsprechenden Wohnraums für die Familie des Botschafters.
Das Botschaftsgebäude gliedert sich in drei Stockwerke, die den oben genannten Funktionen Raum bieten. Innerhalb der Geschosse verlegt sich der Schwerpunkt so von einer offenen, einladenden Gebäudestruktur hin zu einem introvertierten, von Intimität zeugenden Privatbereich.
Das Erdgeschoss verdeutlicht schon durch seine Transparenz seine Funktion: Die offene Struktur bietet hierbei sowohl Raum für Parteiverkehr als auch für repräsentative Veranstaltungen.
Mit den großen Lichthöfen werden Elemente marokkanischer Architektur aufgegriffen, die sowohl die Erschließung der einzelnen Cluster als auch Erweiterung der nutzbaren Flächen nach Außen darstellen.
Der Hof im vorderen Teil des Gebäudes dient als allgemein zugänglicher Eingangsbereich während der zurückgesetzte Hof zusätzlichen Raum bietet für private Veranstaltungen.
Im ersten Obergeschoss finden die Büroräume von Konsulat und Botschaft Platz. Ein zentrales Foyer gliedert die verschiedenen Aufgabenbereiche und stellt das räumliche Zentrum des Geschosses dar.
Die mit geometrischen Zierelementen versehenen Fensterbänder tauchen die Räumlichkeiten in gedämpftes Licht und eröffnen gleichzeitig eine Beziehung zu den beiden Lichthöfen. Zwei an den Stirnseiten befindliche Lufträume unterstreichen die entstandene Atmosphäre und garantieren eine ausreichende Belichtung.
In zweiten Obergeschoss liegt der Fokus klar auf dem Privaten - hier finden die Wohnräume der Familie sowie zusätzliche diplomatische Bereiche Platz.
Analog des marokkanischen Riads gibt es von diesem Stockwerk aus keinerlei Blickbeziehungen nach außen - jegliche Belichtung erfolgt über den Innenhof, die Lufträume und die gezielt gesetzten Deckenöffnungen. Die so entstehende Raumstruktur verkörpert Offenheit und Geschlossenheit in einem: Geschlossen in der Raumgestaltung, mit Fokus nach Innen wird hier ein Schutzraum geschaffen, der ein Gefühl von Freiheit ermöglicht. Erst dieses Zusammenspiel aus Offenheit und Geschlossenheit vermittelt das Gefühl zwangloser Privatsphäre und macht somit die Qualität dieser Räume aus.
Verbindungsglied und zentrales Gelenk des Geschosses ist der durchgesteckte Innenhof; das in seinem Zentrum angelegte, offene Arbeitszimmer ist hierbei flexibel beiden Bereichen zuschaltbar.
Mehr als die beiden anderen Geschosse ist dieser Privatbereich von traditionellen Gestaltungselemente marokkanischer Architektur inspiriert.