Auf dem Industriestandort befand sich von ca. 1849 bis ca. 1993 die Bruderhaus Maschinenfabrik. Zu Beginn der 1990er Jahren wurden die letzten der noch verbliebenen Industriebauten rückgebaut.
Der Gestaltungsansatz nimmt die historischen Komponenten der einstigen industriellen Nutzung auf. So erhält das denkmalgeschützte Krankenhäusle als letzter Zeitzeuge durch den wiederbelebten historischen Bezug gegenüber der Stadthalle eine eigene Identität. Die Maßstäblichkeit und das Ordnungsprinzip Bruderhausgelände werden wieder hergestellt.
Der „Fußabdruck“ des historischen Fabrikareals wird auf dem Kulturplatz ausgestanzt, nachgezeichnet und mit unterschiedlichsten Materialien interpretiert: Die ehemalige große Maschinenhalle wird zur eingefassten großen Liegewiese, die einstigen Werkstraßen zwischen den Fabrikgebäuden werden als Ortbetonflächen mit eingestreuten Metallspänen hergestellt. Das ehemalige Dampfkesselhaus wird zum Wasserspiel mit Fontänen und Sprühdüsen, feiner „dampfförmiger“ Wassernebel thematisiert die frühere Nutzung.
Das Baumraster Bruderhausgelände wird konsequent beibehalten, Kulturplatz und Skateanlage darin integriert.
Auftraggeber: Stadt Reutlingen, Amt für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt
Planung Skateanlage: Schelhorn & Thomas
Planung Wasserspiel: Wassertechnik Dresden
Gesamtbaukosten: 2.700.000 € brutto
Der Gestaltungsansatz nimmt die historischen Komponenten der einstigen industriellen Nutzung auf. So erhält das denkmalgeschützte Krankenhäusle als letzter Zeitzeuge durch den wiederbelebten historischen Bezug gegenüber der Stadthalle eine eigene Identität. Die Maßstäblichkeit und das Ordnungsprinzip Bruderhausgelände werden wieder hergestellt.
Der „Fußabdruck“ des historischen Fabrikareals wird auf dem Kulturplatz ausgestanzt, nachgezeichnet und mit unterschiedlichsten Materialien interpretiert: Die ehemalige große Maschinenhalle wird zur eingefassten großen Liegewiese, die einstigen Werkstraßen zwischen den Fabrikgebäuden werden als Ortbetonflächen mit eingestreuten Metallspänen hergestellt. Das ehemalige Dampfkesselhaus wird zum Wasserspiel mit Fontänen und Sprühdüsen, feiner „dampfförmiger“ Wassernebel thematisiert die frühere Nutzung.
Das Baumraster Bruderhausgelände wird konsequent beibehalten, Kulturplatz und Skateanlage darin integriert.
Auftraggeber: Stadt Reutlingen, Amt für Tiefbau, Grünflächen und Umwelt
Planung Skateanlage: Schelhorn & Thomas
Planung Wasserspiel: Wassertechnik Dresden
Gesamtbaukosten: 2.700.000 € brutto