Das Casino im Zentrum der Anlage integriert den denkmalgeschützten Bestand nahtlos ins Nutzungskonzept. Aus einer Folge von terrassierten Ebenen, die zwischen den Niveaus von alt und neu vermitteln, wird eine differenzierte Landschaft verschiedener Aufenthaltszonen, die zum Verweilen einladen.
Helle, speziell entwickelte Lichtdecken, die im Wechsel mit Oberlichtbändern stehen, dunkle Bodenbeläge und raumbildende Rampen aus Weißbeton markieren die jeweiligen Ebenen. Die Sonne projiziert auf die weißen Rampen ein lebendiges Spiel aus Licht und Schatten. Kräftige Farbakzente unterstreichen die gliedernde Wirkung der linearen Staffelung.
Während die schwerelos wirkenden Dachscheiben im Grundriss versetzt zueinander angeordnet sind und sich an den Dachrändern zu Pergolen auflösen, werden die Rampen im Außenraum fortgeführt. Sie gliedern und verbinden die Sitzbereiche zwischen den Spalierbäumen. Casino und Innenhöfe bilden eine räumliche Einheit.