Nach zwei Jahren Suche nach dem geeigneten Wohnhaus wurde den Bauherrn der Bungalow aus dem Jahr 1964 in unverändertem Bauzustand und gefragter Wohnlage angeboten.
Der Grundriß war nahezu perfekt, lediglich aus der kleinen Küche wurde ein offener Bereich zwischen Essen und Küche geschaffen und der offene Kamin durch einen Heizkamin ersetzt.
Um das Gebäude in ein Haus umzuwandeln, das den heutigen Wohnansprüchen genügt, wurden neben der gesamten Elektroinstallation alle Böden mit Nußbaumparkett versehen, die Wände gespachtelt, Nut- und Feder – Abhängdecken aus Tropenholz entfernt und durch Gipskartonabhängdecken ersetzt.
Die für das Baujahr typischen dunkelbraunen Nut- und Federbretter der Fassade wurden durch engobierte Ziegelplatten ersetzt und der Garten mit seinen 40 Jahre alten Bäumen ausgelichtet.
Die Baugenehmigungsbehörde stimmte dem Wunsch, eine Aufstockung des Bungalows mit einem zweiten Geschoß durchzuführen zu und erfüllte somit den Wunsch der jungen Familie nach mehr Platz.
Bei dieser Gelegenheit konnten alle Wärmebrücken beseitigt werden, die in den 60er Jahren standardmäßig eingebaut wurden: Das gesamte Flachdach und die Dachränder des Erdgeschosses“ wurden mit Wärmedämmung nach KfW - Standard versehen und tragen nun trotz der Flächenvergrößerung dazu bei, daß nur noch 50 % des bisherigen Energiebedarfs benötigt werden.
Die Aufstockung wurde als Massivholzkonstruktion aus 95 mm dickem Kreuzlagenholz errichtet und außenseitig gedämmt. Auch das Flachdach der Aufstockung besteht aus Kreuzlagenholz, mit dem problemlos die auskragenden Dächer verwirklicht werden konnten. Durch Versenken der Fensterprofile in der Massivholzdecke konnte die schwebende Wirkung des Daches erzielt werden. Edelstahlblech als Fassadenverkleidung spiegelt den Himmel und die benachbarten Bäume wider und entmaterialisiert dadurch die Aufstockung. Der alte Baumbestand wurde bei der Errichtung der Aufstockung berücksichtigt, so daß sich der Neubau optimal in die Umgebung einpaßt und den Eindruck erweckt, schon immer vorhanden gewesen zu sein.
Die über 2 m auskragenden Vordächer verhindern zusammen mit den schattenspendenden Bäumen eine Aufheizung im Sommer und gewährleisten in den übrigen Jahreszeiten die Nutzung passiver Solarenergie.
Durch die flexible Grundrißgestaltung kann die Aufstockung als Appartement, zusätzlicher Wohnraum oder von außen erschlossenes Büro genutzt werden. Flexibilität, die heute immer mehr gefragt ist.
In einem weiteren Bauabschnitt wurde die beengte Garagensituation bereinigt: Die Doppelgarage wurde aufgegeben und dafür ein Carport errichtet. Dieser nimmt mit der Konstruktion seines Daches das Erscheinungsbild der Aufstockung auf und bietet zusätzlich durch seinen mit schwarzem Kunstrasen verkleideten Geräteraum Platz für Fahrräder und Gartengeräte. Die ehemals asphaltierte Fläche vor den Garagen konnte so zum ansprechenden grünen Vorplatz mit Hausbaum umgestaltet werden.
Der Grundriß war nahezu perfekt, lediglich aus der kleinen Küche wurde ein offener Bereich zwischen Essen und Küche geschaffen und der offene Kamin durch einen Heizkamin ersetzt.
Um das Gebäude in ein Haus umzuwandeln, das den heutigen Wohnansprüchen genügt, wurden neben der gesamten Elektroinstallation alle Böden mit Nußbaumparkett versehen, die Wände gespachtelt, Nut- und Feder – Abhängdecken aus Tropenholz entfernt und durch Gipskartonabhängdecken ersetzt.
Die für das Baujahr typischen dunkelbraunen Nut- und Federbretter der Fassade wurden durch engobierte Ziegelplatten ersetzt und der Garten mit seinen 40 Jahre alten Bäumen ausgelichtet.
Die Baugenehmigungsbehörde stimmte dem Wunsch, eine Aufstockung des Bungalows mit einem zweiten Geschoß durchzuführen zu und erfüllte somit den Wunsch der jungen Familie nach mehr Platz.
Bei dieser Gelegenheit konnten alle Wärmebrücken beseitigt werden, die in den 60er Jahren standardmäßig eingebaut wurden: Das gesamte Flachdach und die Dachränder des Erdgeschosses“ wurden mit Wärmedämmung nach KfW - Standard versehen und tragen nun trotz der Flächenvergrößerung dazu bei, daß nur noch 50 % des bisherigen Energiebedarfs benötigt werden.
Die Aufstockung wurde als Massivholzkonstruktion aus 95 mm dickem Kreuzlagenholz errichtet und außenseitig gedämmt. Auch das Flachdach der Aufstockung besteht aus Kreuzlagenholz, mit dem problemlos die auskragenden Dächer verwirklicht werden konnten. Durch Versenken der Fensterprofile in der Massivholzdecke konnte die schwebende Wirkung des Daches erzielt werden. Edelstahlblech als Fassadenverkleidung spiegelt den Himmel und die benachbarten Bäume wider und entmaterialisiert dadurch die Aufstockung. Der alte Baumbestand wurde bei der Errichtung der Aufstockung berücksichtigt, so daß sich der Neubau optimal in die Umgebung einpaßt und den Eindruck erweckt, schon immer vorhanden gewesen zu sein.
Die über 2 m auskragenden Vordächer verhindern zusammen mit den schattenspendenden Bäumen eine Aufheizung im Sommer und gewährleisten in den übrigen Jahreszeiten die Nutzung passiver Solarenergie.
Durch die flexible Grundrißgestaltung kann die Aufstockung als Appartement, zusätzlicher Wohnraum oder von außen erschlossenes Büro genutzt werden. Flexibilität, die heute immer mehr gefragt ist.
In einem weiteren Bauabschnitt wurde die beengte Garagensituation bereinigt: Die Doppelgarage wurde aufgegeben und dafür ein Carport errichtet. Dieser nimmt mit der Konstruktion seines Daches das Erscheinungsbild der Aufstockung auf und bietet zusätzlich durch seinen mit schwarzem Kunstrasen verkleideten Geräteraum Platz für Fahrräder und Gartengeräte. Die ehemals asphaltierte Fläche vor den Garagen konnte so zum ansprechenden grünen Vorplatz mit Hausbaum umgestaltet werden.
