Trotz großer Formenvielfalt und aufwändiger Verarbeitung wurde die Erweiterung des Café Müller in Augsburg schnell, kostengünstig und ohne Zugeständnisse an die Qualität realisiert. Das Objekt sticht mit seiner auffälligen Architektur ins Auge.
Ein architektonischer Blickfang sollte neue Kunden anlocken: Erste Entwürfe, die einen modernen Bau mit viel Glas vorsahen, verwarf Bauherr Peter Müller. Die richtige Idee kam dann von Malerfreund Helmut Röhm, einem Spezialisten für Kunst am Bau, und wurde zunächst in ein Bild umgesetzt, das als Vorlage zu einem Modell diente.
Einfache Realisierung der komplexen Formgebung
Beim Baustoff wurde von Anfang an auf Ytong Porenbeton gesetzt, weil die Formgebung damit am einfachsten realisiert werden konnte. Lediglich die tragenden Bauteile der Arkaden, die Stürze der umlaufenden geschwungenen Ringanker und die geschwungenen Fensteröffnungen wurden wegen der großen Spannweiten in Beton ausgeführt, Betonwandscheiben dienen dabei der Lastabtragung in die Bodenplatte.
Vor allem aber bei der Ausführung der dekorativen Details sollte sich die einfache Verarbeitung der Ytong Planblöcke bewähren. Das Mauerwerk wurde zunächst konventionell gemauert. Halbbogenförmige Stichkappen, runde Oberlichter und orientalisch inspirierte Türbögen wurden dabei mit den Ytong Steinen, die sich leicht beschneiden und in die entsprechende Form schleifen ließen, teilweise unter Zuhilfenahme entsprechender Schablonen gekonnt umgesetzt. Der Radius des Turmes wurde mit vor Ort konisch zugeschnittenen Ytong Steinen hergestellt. Um den Dreh-Effekt zu erreichen, schnitten die Fachleute mit der Kettensägeentsprechende Kerben in die Turmwände. Danach wurde mit Schaben und Schleifen modelliert. Mit dem spektakulären Erweiterungsbau stehen den Kunden ein Tagescafé, ein Jugendstil-Café und ein Kaminzimmer mit insgesamt rund 190 Plätzen zur Verfügung, um die Spezialitäten des Hauses zu genießen.
Ein architektonischer Blickfang sollte neue Kunden anlocken: Erste Entwürfe, die einen modernen Bau mit viel Glas vorsahen, verwarf Bauherr Peter Müller. Die richtige Idee kam dann von Malerfreund Helmut Röhm, einem Spezialisten für Kunst am Bau, und wurde zunächst in ein Bild umgesetzt, das als Vorlage zu einem Modell diente.
Einfache Realisierung der komplexen Formgebung
Beim Baustoff wurde von Anfang an auf Ytong Porenbeton gesetzt, weil die Formgebung damit am einfachsten realisiert werden konnte. Lediglich die tragenden Bauteile der Arkaden, die Stürze der umlaufenden geschwungenen Ringanker und die geschwungenen Fensteröffnungen wurden wegen der großen Spannweiten in Beton ausgeführt, Betonwandscheiben dienen dabei der Lastabtragung in die Bodenplatte.
Vor allem aber bei der Ausführung der dekorativen Details sollte sich die einfache Verarbeitung der Ytong Planblöcke bewähren. Das Mauerwerk wurde zunächst konventionell gemauert. Halbbogenförmige Stichkappen, runde Oberlichter und orientalisch inspirierte Türbögen wurden dabei mit den Ytong Steinen, die sich leicht beschneiden und in die entsprechende Form schleifen ließen, teilweise unter Zuhilfenahme entsprechender Schablonen gekonnt umgesetzt. Der Radius des Turmes wurde mit vor Ort konisch zugeschnittenen Ytong Steinen hergestellt. Um den Dreh-Effekt zu erreichen, schnitten die Fachleute mit der Kettensägeentsprechende Kerben in die Turmwände. Danach wurde mit Schaben und Schleifen modelliert. Mit dem spektakulären Erweiterungsbau stehen den Kunden ein Tagescafé, ein Jugendstil-Café und ein Kaminzimmer mit insgesamt rund 190 Plätzen zur Verfügung, um die Spezialitäten des Hauses zu genießen.