Die Stand Casablanca ist eine sehr schnell gewachsene Stadt. Aus der nicht allzu großer Medina entwickelte sich nach der Gründung des Hafens eine Metropole. Die geografiesche Lage der Stadt wurde entdeckt und so wurde Casa innerhalb von 70 Jahren zu einer enorm schnell gewachsenen Stadt. Der damit verbundene Bevölkerungswachstum zog eine starke Wohnungsnot mit sich. Menschen gründeten Bidonvilles, welche sich noch heute bis ins Stadtzentrum ziehen. Schon seit den 50-er Jahren sind die Behörden bestrebt dieses Problem zu lösen und immer mehr bezahlbaren und zumutbaren Wohnraum für die Bewohner der Stadt anzubieten.
Es gab viele Versuche französischer Architekten auf experementelle Weise traditionelle marokkanische Lebensweise in die Sprache modernen Architektur zu übersetzen. Dadurch entstanden ganze Stadtteile. Manche haben eigenen Charakter gewonnen und sind vom Bild der Stadt nicht wegzudenken. Die anderen stehen heute vor der Gefahr wieder eliminiert zu werden.
Eins solcher Viertel ist das Entwurfsgebiet El Hank. Mit momentaner Bevölkerungsdichte von 7% ist es eindeutig davon bedroht von der Welt geschaffen zu sein. El Hank ist ein luftiger Teil der Stadt, wo Scheiben mit quadratischen Fenstern rechteckig zueinander stehen und man die Wohnungen durch die Laubengänge erreicht. Gegenüber ist eine Halbinsel auf welcher Bidonvilles positioniert sind und das absolute Highlight des Viertels (und vor der Errichtung der Hauptmosche auch der Stadt) - der Leuchtturm. Angrenzend ist eine Villengegend, die vermuntlich auch eine Tendenz zur Erweiterung besitzt.
Eine Lösung gegebener Situation ist hier vorgeschlagen. Denkmalpflegerisch gedacht werden ausgewählte El Hank Scheiben beibehalten und die meisten auch um eine weitere Scheibe, gespiegelt am Treppenhaus, erweitert. Dadurch entsteht mehr dichte, der Raum wird besser ausgenutzt und man baut im Sinne des Bestandes. Große Teile des Gebietes sind jedoch so zerklüftet, dass der Abriss und eine komplette Neuplanung notwendig sind. In diesem Teil des Gebiets entstehen neue Typologien, die zwar auch mit den länglichen Elementen des El Hanks sympathisieren, jedoch auf eine Art systematisiert sind, dass Wohnungen und Häuser sehr verschiedener Klassen möglich sind. Somit werden nicht nur Erkenntnisse aus marokkanischer Wohnkultur übersetzt und umgesetzt, noch mehr stellt man sich der Gefahr der Umwandlung El Hanks in eine weitere Villengegend oder Fläche für einen Freizeitpark der Anfa.
Es gab viele Versuche französischer Architekten auf experementelle Weise traditionelle marokkanische Lebensweise in die Sprache modernen Architektur zu übersetzen. Dadurch entstanden ganze Stadtteile. Manche haben eigenen Charakter gewonnen und sind vom Bild der Stadt nicht wegzudenken. Die anderen stehen heute vor der Gefahr wieder eliminiert zu werden.
Eins solcher Viertel ist das Entwurfsgebiet El Hank. Mit momentaner Bevölkerungsdichte von 7% ist es eindeutig davon bedroht von der Welt geschaffen zu sein. El Hank ist ein luftiger Teil der Stadt, wo Scheiben mit quadratischen Fenstern rechteckig zueinander stehen und man die Wohnungen durch die Laubengänge erreicht. Gegenüber ist eine Halbinsel auf welcher Bidonvilles positioniert sind und das absolute Highlight des Viertels (und vor der Errichtung der Hauptmosche auch der Stadt) - der Leuchtturm. Angrenzend ist eine Villengegend, die vermuntlich auch eine Tendenz zur Erweiterung besitzt.
Eine Lösung gegebener Situation ist hier vorgeschlagen. Denkmalpflegerisch gedacht werden ausgewählte El Hank Scheiben beibehalten und die meisten auch um eine weitere Scheibe, gespiegelt am Treppenhaus, erweitert. Dadurch entsteht mehr dichte, der Raum wird besser ausgenutzt und man baut im Sinne des Bestandes. Große Teile des Gebietes sind jedoch so zerklüftet, dass der Abriss und eine komplette Neuplanung notwendig sind. In diesem Teil des Gebiets entstehen neue Typologien, die zwar auch mit den länglichen Elementen des El Hanks sympathisieren, jedoch auf eine Art systematisiert sind, dass Wohnungen und Häuser sehr verschiedener Klassen möglich sind. Somit werden nicht nur Erkenntnisse aus marokkanischer Wohnkultur übersetzt und umgesetzt, noch mehr stellt man sich der Gefahr der Umwandlung El Hanks in eine weitere Villengegend oder Fläche für einen Freizeitpark der Anfa.