Hauskreisen und unterschiedlichen Kleingruppen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt.
„Wir schaffen Räume zur Begegnung mit Gott und zwischen Menschen. Wir wollen Menschen helfen, Jesus Christus zu entdecken, lebendigen Glauben fördern, echte Gemeinschaft leben und unsere Aufgaben in dieser Welt engagiert angehen.“
Erweiterungsbau Saal
Das bestehende Verwaltungsgebäude wird durch einen zweigeschossigen Saalanbau mit Empore erweitert. Der Saal fasst 300 Besucher.
Im Erdgeschoss des Bestandes werden Foyer, Gruppen- und Nebenräume des Gemeindezentrums eingerichtet und umgebaut. In den Obergeschossen des Verwaltungsbaus bleibt weiterhin Raum für Büros. Das Gebäude soll eine einladende Offenheit vermitteln in Transparenz, Modernität und Zuwendung zur Umgebung. Das Zusammenspiel von Neuem und Bestehendem geschieht baulich in gegenseitigem Respekt, Anerkennung und Vernetzung.
Das Gebäude wird in der Gebäudefuge zwischen Bestand und Neubau erschlossen. Das gemeinsame Treppenhaus erschließt alle Bereiche des Gebäudes. Ein Plattformlift ergänzt das Treppenhaus und ermöglicht
die barrierefreie Erschließung.
Das zentrale Anliegen der Gemeindearbeit, Wachstum und Entwicklung, kann durch den Neubau eines flexiblen und multifunktionalen Veranstaltungssaales am effektivsten unterstützt werden. Der Saal ist in der Hauptebene für 214 Sitzplätze ausgelegt. Auf der ansteigenden Empore mit verglastem Brüstungsfeld befinden sich weitere 90 Sitzplätze.
Der Saalkörper wird durch Grenzen und Bebauungsmöglichkeiten definiert. Es entsteht ein Saalkörperdreieck mit 3 Sitzbereichen die sich einerseits zur Bühne orientieren und andererseits einander zuwenden.
Der großzügige, tiefe Bühnenbereich gibt Freiräume für unterschiedlichste, kreative sowie musikalische Gestaltung der Gottesdienste. Die Rückwände bieten unterstützende mediale und künstlerische Präsentationsflächen. Bühnenvorhänge ermöglichen unterschiedliche atmosphärische Szenarien mit dem Kreuz als Fixpunkt.
Brandschutzkonzept
Fluchtwege sind von jedem Bereich des Gemeindezentrums aus direkt ins Freie möglich. Dadurch können die Auflagen im Bereich des Brandschutzes minimiert werden.
Energie- und Haustechnikkonzept
Entsprechend unserem Integralen Konzeptansatz sind Gebäudehülle und Haustechnik eng miteinander verzahnt. Synergieeffekte ergeben ein wirtschaftliches Gesamtkonzept. Die Gebäudehülle ist in hochwärmedämmender Ausführung geplant um nur geringe Heizlasten und einen guten sommerlichen Wärmeschutz zu erzielen. Die Wärmeerzeugung ist bestehend und erfolgt über eine Gastherme. Die Gruppenräume können über Heizkörper flexibel und schnell aufgeheizt werden. Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom für den Eigenbedarf. Die Lüftungsanlage ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet.
Grünkonzept
Der Saalbereich wird auf dem Dach als extensiv begrünte Gründachfläche realisiert und unterstützt das Regenwassermanagement.