Der climate cube ist ein prototypisches Informationsgebäude, das als mobiles Ausstellungshaus für nachhaltiges Bauen und Leben an unterschiedlichsten Orten eingesetzt werden kann. Die Herausforderung bestand darin, ein Zeichen zu entwerfen – ein Gebäude mit Wiedererkennungswert, das nicht nur über Klimaschutz informiert, sondern ihn selbst lebt.
Der Entwurf greift die Idee eines offenen, flexiblen Lernortes auf: Ein Ort für Ausstellungen, Workshops und Austausch über Zukunftsthemen – für Menschen jeden Alters, jeder Kultur. Die Raumstruktur ist bewusst einfach gehalten, um vielseitige Nutzungen zu ermöglichen: Nicht nur Lernen ist hier denkbar, sondern auch Wohnen oder Arbeiten. Auch der Außenraum – insbesondere die extensiv begrünte Dachterrasse – wird als interaktive Aufenthaltsfläche mitgedacht.
Besonderes Augenmerk lag auf der Konstruktion: Der CO₂-Ausstoß wurde gegenüber einem konventionellen Massivbau um 84 % reduziert. Der tragende Stahlbeton wurde auf das statisch Notwendige begrenzt – Stützen, Träger und der Treppenhauskern – und besteht vollständig aus Recyclingbeton. Die übrigen Bauteile sind aus nachwachsenden oder wiederverwendbaren Materialien wie Holz, Lehm und Hanf gefertigt. Selbst die verwendeten Schalbretter des Betons finden sich als Holzfassade und -Boden wieder. Eine begrünte Fassadenstruktur bildet eine klimaaktive Pufferzone, verbessert das Raumklima und stärkt den Charakter des Gebäudes. Auch das extensiv begrünte Dach dient nicht nur der Regenrückhaltung, sondern erweitert die Nutzfläche für gemeinschaftliche Aktivitäten.
Der climate cube ist damit nicht nur Ausstellungsort, sondern ein begehbares Exponat: Ein real gebautes Beispiel für zukunftsfähiges, ressourcenschonendes und umnutzbares Bauen.
Der Entwurf greift die Idee eines offenen, flexiblen Lernortes auf: Ein Ort für Ausstellungen, Workshops und Austausch über Zukunftsthemen – für Menschen jeden Alters, jeder Kultur. Die Raumstruktur ist bewusst einfach gehalten, um vielseitige Nutzungen zu ermöglichen: Nicht nur Lernen ist hier denkbar, sondern auch Wohnen oder Arbeiten. Auch der Außenraum – insbesondere die extensiv begrünte Dachterrasse – wird als interaktive Aufenthaltsfläche mitgedacht.
Besonderes Augenmerk lag auf der Konstruktion: Der CO₂-Ausstoß wurde gegenüber einem konventionellen Massivbau um 84 % reduziert. Der tragende Stahlbeton wurde auf das statisch Notwendige begrenzt – Stützen, Träger und der Treppenhauskern – und besteht vollständig aus Recyclingbeton. Die übrigen Bauteile sind aus nachwachsenden oder wiederverwendbaren Materialien wie Holz, Lehm und Hanf gefertigt. Selbst die verwendeten Schalbretter des Betons finden sich als Holzfassade und -Boden wieder. Eine begrünte Fassadenstruktur bildet eine klimaaktive Pufferzone, verbessert das Raumklima und stärkt den Charakter des Gebäudes. Auch das extensiv begrünte Dach dient nicht nur der Regenrückhaltung, sondern erweitert die Nutzfläche für gemeinschaftliche Aktivitäten.
Der climate cube ist damit nicht nur Ausstellungsort, sondern ein begehbares Exponat: Ein real gebautes Beispiel für zukunftsfähiges, ressourcenschonendes und umnutzbares Bauen.