Co-Working Spaces Stagebox & Band-X

Anni-Eisler-Lehmann-Straße 3, 55122 Mainz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Schmidt Plöcker Architekten PartG mbB


50.0064891 8.2518712 Anni-Eisler-Lehmann-Straße 3, 55122 Mainz
Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2017 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Büro- und Verwaltungsbauten

Objektart

Bürogebäude

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Datum der Fertigstellung

10.2017

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt
25.304 m³
Nutzfläche
3.585 m²
Grundstücksgröße
4.223 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)
7.000.000 €

Energiestandard

Passivhaus

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Die Aurelis Real Estate GmbH & Co. KG entwickelt auf den Konversionsflächen des ehemaligen Mainzer Güterbahnhofs das neue Stadtquartier M1. spa. schmidtploecker architekten aus Frankfurt wurden beauftragt, verschiedene Gebäudetypen für die Baufelder sowie ein Nutzungskonzept für den Bestandsbau einer 250 Meter langen und denkmalgeschützten Güterhalle zu schaffen. Zusammen mit einem noch nicht realisierten Parkhaus bildet diese den nordöstlichen Abschluss des Areals entlang der Gleise zum Mainzer Hauptbahnhof.

Unter dem langen, flach geneigten Dach der gelben-roten Backsteinhalle, mit den charakteristischen, vorgelagerten Laderampen, nutzen die Mieter des BandX eine gemeinsame Infrastruktur. „Qualität und Atmosphäre der historischen Bausubstanz wird durch frei in die Hallen eingestellte Boxen, die durch ihre Materialität einen spannungsreichen Kontrast zu der Altbausubstanz bilden, gesteigert“, erläutert Christian Schmidt, Partner bei spa. So entstanden flexible und mitwachsende Büroeinheiten für kleinere Unternehmen und Startups.

Die Stagebox ist die zentrale Adresse im BandX. Sie ist der bauliche Kontrapunkt im langen Band der ehemaligen Güterhalle. Das zweigeschossige Volumen liegt etwas außermittig und ist eine Zäsur im Bestand. „Der Einschnitt ist dabei kein Akt der willkürlichen Zerstörung. Die Stagebox entstand in einer seit dem Krieg bestehenden Baulücke. Das namensgebende Konzept der Stagebox lässt sich aus der Lage der Baukörper erklären: Zwei weiß gerahmte Boxen sind in einer Lücke zwischen den Hallen übereinandergestapelt. In den entstehenden Zwischenräumen sind Sonderzonen wie Eingang oder Terrassen angeordnet“, so die Architekten.
In der Stagebox sind neben weiteren Büroflächen die zentralen Einrichtungen wie Cafeteria, Küche und Besprechungsräume untergebracht. Nach innen gelangt man von der Straße über eine breite Treppe unter dem schwebenden Kubus. Von hier aus erreicht man die Gemeinschaftsbereiche sowie die Arbeitsflächen im Erdgeschoss, welche sich zur Bahnlinie und zur Straße orientieren. Über eine interne Treppe gelangt man zu den Flächen im Obergeschoss, die der Büronutzung vorbehalten sind.
Die Transparenz der Fassaden setzt sich im Innenraum fort. Die Wände zu den Gemeinschaftsbereichen sind wie Fassaden im Raum gestaltet.
 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Große Fensterelemente im Stil der Industriearchitektur des beginnenden  20. Jahrhunderts erlauben Durch- und Einblicke. Brüstungen und Stürze sind mit glasierten Fliesenriemchen belegt. Elemente des Bestandbaus, wie Ziegelwände und das filigrane Dachtragwerk, wurden aufgearbeitet vermitteln ebenso den Eindruck eines Industrielofts wie der einfache und zweckmäßige technische Ausbau mit unter der Decke hängenden Kabeltrassen, abgehängter Installation und Lampen sowie auf Putz verlegten Kabeln und Schaltern.

„Der für die Stagebox entwickelte Industrielook passt hervorragend zum Bestand. Die Elemente fügen ein stimmiges Bild: Emotionalität, Flexibilität kombiniert mit einem räumlich-organisatorischer Charakter, der Kreativität und Kooperation fördern kann, formen im besten Sinne des Wortes eine Bürolandschaft.“ Durch die direkte Nachbarschaft zur Bahnlinie behalten die Bauten ihre Wurzeln und werden den Ort dauerhaft prägen.

VERBAUTE PRODUKTE

Dachpaneele
Dachpaneele PUR/PIR - ONDATHERM 1001

Schiebetore


Außenwand
Außendecken mit AQUAPANEL® Cement Board Outdoor und Skylite

Fenster
FW 50+SI / AWS 75.SI

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Schmidt Plöcker Architekten PartG mbB

Dreieichstr. 59

60594 Frankfurt

Tel. +49 69 9593202-0

Bauherr

aurelis Real Estate GmbH & Co. KG

Mergenthaler Allee 15-21

65760 Eschborn


Fachplanung: Bauphysik

IB Ingenieurbau-Consult GmbH

Romano-Guardini-Platz 1

55116 Mainz


Energieberatung

IB Ingenieurbau-Consult GmbH

Romano-Guardini-Platz 1

55116 Mainz


Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro Helmut Kläs

Auf dem Langloos 12

55270 Klein-Winternheim


Bauleistung: Elektroinstallation

K.Dörflinger

Bahnhofstraße 1

56370 Allendorf

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