Allen Dingen liegt eine Geometrie zu Grunde. Diese ist sozusagen des Pudels Kern, das Wesentliche. Man erkennt sie erst, wenn man die Dinge in seine Einzelteile aufbricht und reflektiert. Das war der Denkansatz vieler Kulturschaffenden Anfang des letzten Jahrhunderts und der Grundstein für neue, gesellschaftskritische Denk- und Kulturrichtungen. Seither haben Architekten, von Bauhaus bis zur Neomoderne, immer wieder die Grundform eines Gebäudes in seine Einzelteile aufgebrochen, nur die für sie notwendigen Bausteine herausgepickt, wieder neu zusammengefügt und betont. So taten es auch die Architekten in einem Neubaugebiet im östlichen Luxemburg. Sie bauten ein Wohnhaus am Hang, bei dem sich die Räume in ablesbaren, geschichteten Quadern nach Außen abzeichnen. Sie akzentuieren die verspringende Kubatur zusätzlich mit unterschiedlichen Fassadenmaterialien.
So bilden matt-weiße Putzflächen und anthrazitfarbene Flächen mit eloxierten ALUCOBOND®-Elementen einem grafischen Hell-Dunkel-Kontrast, ergänzend zum Schlagschatten, den die Kubatur selbst erzeugt und der das geometrische Bild verstärkt. Das Vordach und die Eingangstür bilden ein dunkles Kreuz auf der Fassade und damit einen klaren Wegweiser: Hier geht es lang. Auf der rückwärtigen Gartenseite bilden die horizontal gestapelten Quader eine reduzierte, wie gemalte Geometrie: Die weite und raspelkurze Rasenfläche, die weiße Wand des Gartengeschosses, der Rücksprung des Eingangsgeschosses samt Dachterrasse und darüber, in dunkel, die herausragenden Quader, die die Schlafzimmer beherbergen. Dieser Hintergrund wartet darauf, von den Bewohnern selbst bespielt und belebt zu werden. Auch im Gebäudeinneren sind Farbe und Form reduziert auf klare Kanten, Sichtbezüge und viel Tageslicht. Dazu setzen Details in Signalfarben Akzente. Tageslicht war übrigens auch schon bei den stilgebenden Gebäuden des Bauhauses das wichtigste Gestaltungsmittel, um eine hohe Wohnqualität für einfache Leute zu garantieren. Doch auch für das Bürgertum wurde der Bauhausstil zum Ausdruck erlesenen Geschmacks – und das blieb bis heute so.
So bilden matt-weiße Putzflächen und anthrazitfarbene Flächen mit eloxierten ALUCOBOND®-Elementen einem grafischen Hell-Dunkel-Kontrast, ergänzend zum Schlagschatten, den die Kubatur selbst erzeugt und der das geometrische Bild verstärkt. Das Vordach und die Eingangstür bilden ein dunkles Kreuz auf der Fassade und damit einen klaren Wegweiser: Hier geht es lang. Auf der rückwärtigen Gartenseite bilden die horizontal gestapelten Quader eine reduzierte, wie gemalte Geometrie: Die weite und raspelkurze Rasenfläche, die weiße Wand des Gartengeschosses, der Rücksprung des Eingangsgeschosses samt Dachterrasse und darüber, in dunkel, die herausragenden Quader, die die Schlafzimmer beherbergen. Dieser Hintergrund wartet darauf, von den Bewohnern selbst bespielt und belebt zu werden. Auch im Gebäudeinneren sind Farbe und Form reduziert auf klare Kanten, Sichtbezüge und viel Tageslicht. Dazu setzen Details in Signalfarben Akzente. Tageslicht war übrigens auch schon bei den stilgebenden Gebäuden des Bauhauses das wichtigste Gestaltungsmittel, um eine hohe Wohnqualität für einfache Leute zu garantieren. Doch auch für das Bürgertum wurde der Bauhausstil zum Ausdruck erlesenen Geschmacks – und das blieb bis heute so.
