Das Projekt untersucht die Möglichkeiten und Auswirkungen der Integration von digitaler Fabrikation und Materialverhalten in architektonischen Entwurfsprozessen. Am Beispiel der robotischen Herstellung von dreidimensionalen, gekrümmten Fingerzinken für einen innovativen, modularen Holzleichtbau sollen die Potentiale computerbasierter Entwurfsmethoden und biomimetischer Formfindungsprinzipien durch einen integrativen Entwurfsprozess aufgezeigt werden.
Der Möglichkeitenraum von Industrierobotern und dessen Potentiale in der Holzbearbeitung und schließlich für den Holzbau sind Hauptfokus des Projekts. Durch eine speziell entwickelte Fingerzinkenverbindungen für ursprünglich flache Holzplatten wird es möglich, komplexe Geometrien mit minimalem Materialaufwand zu erzeugen. Durch die spezifische Form der Verbindung werden die Holz-Lamellen durch den Fügevorgang elastisch verbogen und eingespannt. Die genaue Form wird dabei durch den robotischen Herstellungsprozess in der flachen Holzplatte vorprogrammiert. Einer der Hauptaspekte dieser Entwicklung ist die anhaltende Wechselbeziehung zwischen dem digitalen Entwurfsprozess und dem Herstellen von analogen Prototypen.
Auf Basis dieser Verbindung wird die Entwicklung eines biegeaktiven Konstruktionssystems demonstriert, das sowohl die zuvor untersuchten Parameter des Materialverhaltens und der Herstellung, als auch architektonische und statische Anforderungen mit einschließt. Diese Parameter werden anschließend in einem computerbasierten Entwurfswerkzeugs integriert, um dessen Leistungsfähigkeit in einem architektonischen Kontext zu demonstrieren.
Der Möglichkeitenraum von Industrierobotern und dessen Potentiale in der Holzbearbeitung und schließlich für den Holzbau sind Hauptfokus des Projekts. Durch eine speziell entwickelte Fingerzinkenverbindungen für ursprünglich flache Holzplatten wird es möglich, komplexe Geometrien mit minimalem Materialaufwand zu erzeugen. Durch die spezifische Form der Verbindung werden die Holz-Lamellen durch den Fügevorgang elastisch verbogen und eingespannt. Die genaue Form wird dabei durch den robotischen Herstellungsprozess in der flachen Holzplatte vorprogrammiert. Einer der Hauptaspekte dieser Entwicklung ist die anhaltende Wechselbeziehung zwischen dem digitalen Entwurfsprozess und dem Herstellen von analogen Prototypen.
Auf Basis dieser Verbindung wird die Entwicklung eines biegeaktiven Konstruktionssystems demonstriert, das sowohl die zuvor untersuchten Parameter des Materialverhaltens und der Herstellung, als auch architektonische und statische Anforderungen mit einschließt. Diese Parameter werden anschließend in einem computerbasierten Entwurfswerkzeugs integriert, um dessen Leistungsfähigkeit in einem architektonischen Kontext zu demonstrieren.