Einer der bekanntesten und beliebtesten Wohnformen sind die Einfamilienhäuser. Ist es in Zeiten von Landverknappung und dem Klimawandel aber noch vernünftig diese im herkömmlichen Stil zu bauen. Ziel des Entwurfs ist die Entwicklung einer Baustruktur, welche die Qualitäten und Anforderungen an Einfamilienhäuser in einer verdichteten Vorstadtsiedlung widerspiegelt. Als Einsatzort wurde eine Schrebergartensiedlung in Hamburg-Hummelbüttel gewählt, welche sich weiterentwickeln soll, ohne an naturnaher Qualität zu verlieren. Hier wird auch der effektivere Weg zum Bauen neuer Wohneinheiten untersucht, ohne auf den Bau herkömmlicher Einfamilienhäuser zurückzugreifen.
Die Häuser basieren auf Modulen von 5m x 5m und sind tetrisartig und "back-to-back" angeordnet, sodass ein verdichteter Wohnraum entsteht. Durch das Formen der Module sind drei Haustypen entstanden, die einmal zweigeschossig und zweimal dreigeschossig sind. Trotz der Verdichtung wird die Individualität der Häuser beibehalten. Dafür sorgen einerseits die drei Farben des Ziegelmauerwerks (braun, rotbraun, sandbraun), die dem norddeutschen Standard entsprechen. Andererseits wird die Individualität durch die eigene Hausnummer/-tür, den eigenen (Vor-)Garten, die persönliche Garage und die eigene Terrasse gewährleistet. Die Terrassen besitzen einen Pflanztrog, der auch gleichzeitig die Absturzsicherung bildet und die Sicht auf andere Terrassen und Gärten beeinschränkt. Die Fassaden sind zum Teil bossiert und die bodentiefen Fenster sorgen für genug Lichteinfall. Die Begrünung erfolgt durch Rankpflanzen und Efeu am Mauerwerk und durch die Bäume im (Vor-)Garten. Auf den Gründächern sind Photovoltaikplatten installiert und die Abfallbehälter sind in die Einfriedungsmauern integriert. Durch die Vor- und Rücksprünge und den geringen Abstand der Häuser zueinander erfolgt keine geradlinige Durchwegung, wodurch die Fortbewegung mit PKWs automatisch verlangsamt wird und für mehr Sicherheit im Straßenraum des Wohngebiets gesorgt ist. Auf einem halben Hektar können 36 Einfamilienhäuser errichtet werden, in denen ungefähr 290 Einwohnern Platz finden.
Die Häuser basieren auf Modulen von 5m x 5m und sind tetrisartig und "back-to-back" angeordnet, sodass ein verdichteter Wohnraum entsteht. Durch das Formen der Module sind drei Haustypen entstanden, die einmal zweigeschossig und zweimal dreigeschossig sind. Trotz der Verdichtung wird die Individualität der Häuser beibehalten. Dafür sorgen einerseits die drei Farben des Ziegelmauerwerks (braun, rotbraun, sandbraun), die dem norddeutschen Standard entsprechen. Andererseits wird die Individualität durch die eigene Hausnummer/-tür, den eigenen (Vor-)Garten, die persönliche Garage und die eigene Terrasse gewährleistet. Die Terrassen besitzen einen Pflanztrog, der auch gleichzeitig die Absturzsicherung bildet und die Sicht auf andere Terrassen und Gärten beeinschränkt. Die Fassaden sind zum Teil bossiert und die bodentiefen Fenster sorgen für genug Lichteinfall. Die Begrünung erfolgt durch Rankpflanzen und Efeu am Mauerwerk und durch die Bäume im (Vor-)Garten. Auf den Gründächern sind Photovoltaikplatten installiert und die Abfallbehälter sind in die Einfriedungsmauern integriert. Durch die Vor- und Rücksprünge und den geringen Abstand der Häuser zueinander erfolgt keine geradlinige Durchwegung, wodurch die Fortbewegung mit PKWs automatisch verlangsamt wird und für mehr Sicherheit im Straßenraum des Wohngebiets gesorgt ist. Auf einem halben Hektar können 36 Einfamilienhäuser errichtet werden, in denen ungefähr 290 Einwohnern Platz finden.