Für den Umbau wurde die alte Dockwand rundum freigelegt und leer belassen. Das Museum entwickelten die Architekten um diesen leeren Raum herum. Damit ist die 150 Meter lange und 21 Meter breite Grossform des Docks für die Besucher unmittelbar nachvollziehbar geblieben. Sie können von der Glasbrüstung aus acht Meter hinunter auf den Boden schauen. Erschlossen ist der Bau durch eine Brücke, die im Zickzack vom Werftplatz aus sanft zum Eingang ins Untergeschoss hinabführt. Die Brücke erfüllt gleichzeitig auch die Forderung nach einem barrierefreien Zugang ins Museum.
Die schrägen Brücken und steilen Treppen, die durch den Bau führen, sollen die Besucher ins Wanken bringen und das Gefühl erzeugen, auf hoher See zu sein. Die Dauerausstellung zur Geschichte der dänischen Seefahrt wird mit Vitrinen bespielt, die wie gläserne Eisberge schräg im Boden versinken.